Bewertung:
Das von Michelle Tea herausgegebene Buch „Without a Net“ ist eine Zusammenstellung eindringlicher Erzählungen von Frauen, die ihre Erfahrungen mit dem Aufwachsen in Armut schildern. Sie bietet einen Einblick in die Kämpfe der Frauen aus der Arbeiterklasse und berührt dabei Themen wie Geschlecht, Ethnie und Klassenfragen. Die Sammlung wird für ihre emotionale Tiefe und ihre lebensnahen Erzählungen geschätzt, was sie sowohl zu einer notwendigen Lektüre für die Stärkung der Selbstbestimmung als auch zu einer empfohlenen Ressource für den Unterricht macht.
Vorteile:Das Buch enthält zu Herzen gehende und vielfältige Geschichten, die bei den Lesern Anklang finden, insbesondere bei denen mit Arbeiterhintergrund. Es fördert das Bewusstsein für Armut und die Herausforderungen, mit denen Frauen, insbesondere aus Randgruppen, konfrontiert sind. In vielen Rezensionen werden die Zugänglichkeit, die emotionale Wirkung und die gut formulierte Prosa gelobt, die das Buch zu einem ausgezeichneten Hilfsmittel sowohl für die persönliche Entwicklung als auch für Bildungszwecke machen.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass dem Buch eine kollektive Strategie für den weiblichen Widerstand gegen sozioökonomische Unterdrückung fehlt. Es wird erwähnt, dass es etwas voreingenommen gegenüber den Erfahrungen lesbischer Autorinnen ist, was nach Ansicht einiger Leserinnen nicht alle Perspektiven von Frauen aus der Arbeiterklasse vollständig repräsentiert. Darüber hinaus können einige Geschichten aufgrund ihrer Thematik sehr schmerzhaft oder schwierig zu lesen sein.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Without a Net: The Female Experience of Growing Up Working Class
Ein eindringliches Zeugnis über die Prüfungen des Lebens von Frauen, die ohne finanzielles Sicherheitsnetz leben Indie-Ikone Michelle Tea - deren Memoiren The Chelsea Whistle ihre eigenen Wurzeln in der Arbeiterklasse im düsteren Chelsea, Massachusetts, beschreiben - teilt diese heftigen, ehrlichen, zärtlichen Essays, die von Frauen geschrieben wurden, die nicht nach Hause in die Vorstädte gehen können, wenn sie nicht über die Runden kommen.
Wenn die Jobs rar sind und das Geld schwindet, können diese Autorinnen nur noch unter die Armutsgrenze gehen. Die Autorinnen bieten ihre unterschiedlichen Geschichten nicht aus Mitleid oder Traurigkeit an, sondern als ungeschminktes Porträt dessen, wie es Generationen von Frauen, die in der amerikanischen Arbeiterklasse aufwachsen, erging, ergeht und ergehen wird.
Diese breit gefächerten Essays decken alles ab, vom Verkauf von Blut für Lebensmittelgeld bis hin zum Kulturschock des „Klassensprungs“. Zu den Autoren gehören Dorothy Allison, Bee Lavender, Eileen Myles und Daisy Hern? ndez.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)