Bewertung:

Michelle Teas Memoiren „How to Grow Up“ sind eine wunderschön geschriebene, witzige und offene Erkundung ihres Lebens, ihrer Genesung von der Sucht und ihres persönlichen Wachstums. Die Leser finden sie sympathisch, ihre Texte wecken starke Gefühle und bieten Inspiration. Einige Kritiker verweisen jedoch auf Momente des Narzissmus, der Oberflächlichkeit und der Fokussierung auf Materialismus, die vielleicht nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen sympathischen und einnehmenden Schreibstil, seine emotionale Tiefe, seinen Humor und seine inspirierende Botschaft gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Teas Offenheit, mit der sie über ihre Kämpfe und ihren Weg zur Reife berichtet und wie ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Herausforderungen des Lebens in Einklang stehen.
Nachteile:Einige Leser kritisieren das Buch als oberflächlich und bezeichnen es als eine Wiederholung bekannter Themen ohne viel neue Erkenntnisse. Andere sind der Meinung, dass es ein gewisses Maß an Narzissmus und eine übermäßige Fokussierung auf materiellen Besitz widerspiegelt, die von der allgemeinen Botschaft ablenkt. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch auch in einem Zeitschriftenartikel hätte zusammengefasst werden können, anstatt ein ganzes Buch zu sein.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
How to Grow Up: A Memoir
Ein mutiges, kluges Memoir in Essays von einer Autorin, die als 'unmöglich, es aus der Hand zu legen' gelobt wird."-- People
Von der Autorin des hochgelobten, genreübergreifenden Buches Black Wave kommt diese bewegende, persönliche Essaysammlung über die Versuche und Triumphe, seine Laster abzulegen, um sich selbst zu finden.
Als aufstrebende junge Schriftstellerin in San Francisco lebte Michelle Tea in einer schäbigen Wohngemeinschaft: Sie trank, sie rauchte, sie schnupfte alles, was sie in die Finger bekam, sie schuftete für den Mindestlohn, sie ging mit Männern und Frauen aus, manchmal auch mit beiden gleichzeitig. Doch zwischen Kater und Sackgassenjobs kritzelte sie in Notizbücher und organisierte Dichterlesungen in Spelunken, um ihre literarischen Träume zu verwirklichen.
In How to Grow Up (Wie man erwachsen wird) erzählt Tea von ihrem unbeholfenen Stolpern auf dem Weg zum Leben eines echten Erwachsenen: gesund, verantwortungsbewusst, selbstbewusst und stabil. Sie schreibt über Leidenschaft, über ihr angespanntes Verhältnis zu Geld, über ihre Vorliebe für Barney's, während sie in Secondhand-Läden einkauft, über Trennungen und den fruchtbaren Boden zwischen den Beziehungen, über Mitbewohner und Miete und darüber, abergläubisch zu sein („warum nicht, es verleiht unserer rauen Welt ein bisschen Magie“). Das ebenso herzerwärmende wie düster-komische Buch How to Grow Up beweist, dass der weniger begangene Weg ein schwieriger sein kann, aber wenn man die Ungewissheit des Lebens annimmt und sich nach jedem Fehltritt wieder aufrappelt, kann man es langsam aber sicher zum Erwachsensein schaffen.
Wild, verrucht witzig und erfrischend aktuell. -- Elle.
„Diese zwanghaft zu lesende Sammlung ist so verdammt gut, dass man sich durch das ganze Buch wühlen wird (und sich dabei möglicherweise Notizen macht).“ --Bustle