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The Oxford Handbook of American Folklore and Folklife Studies untersucht die Materialien, Ansätze, Konzepte und Anwendungen des Fachgebiets, um einen umfassenden Leitfaden für die amerikanische Folklore und das Volksleben, die Kultur, Geschichte und Gesellschaft zu bieten. Dreiundvierzig umfassende und vielfältige Kapitel befassen sich mit bedeutenden Themen und Methoden der Volkskunde und der Folklorestudien.
Etablierte Ausdrucksformen und Aktivitäten.
Sphären und Orte des folkloristischen Handelns.
Und gemeinsame Kulturen und Identitäten. Neben den langjährigen akademischen Schwerpunkten, die sich im Laufe der 350-jährigen Geschichte der Volkskunde und des Volkskundeunterrichts herausgebildet haben, befassen sich die Autoren, die an vorderster Front des Feldes stehen, auch mit spannenden neuen Bereichen, die im 21. Jahrhundert entstanden sind, wie dem Internet, der Körperkunde, der Volkskunde von Organisationen und Netzwerken, der sexuellen Orientierung, neurodiversen Identitäten und Behindertengruppen.
Diese Kapitel befassen sich mit einem breiten Spektrum kultureller Traditionen in den Vereinigten Staaten, von Slangfetzen in privaten Gesprächen bis hin zu massiven öffentlichen Demonstrationen, von uralten Glaubensvorstellungen bis hin zu zeitgenössischen viralen Memen, von der einfachen Begrüßung per Handschlag bis hin zu Gruppenfesten. Sie betrachten die Bedeutungen in mündlichen, sozialen und materiellen Genres von Tanz, Ritual, Drama, Spiel, Rede, Lied und Geschichte und lenken dabei die Aufmerksamkeit auf traditionsorientierte Gemeinschaften wie die Amish und Chassidim, Berufsgruppen und ihre Arbeitswelt sowie Kinder und andere Altersgruppen. Durch das Verweben solch unterschiedlicher und offensichtlicher Traditionen schenkt dieses Handbuch der kulturellen Vielfalt und den sich wandelnden nationalen Grenzen, die schon immer charakteristisch für die amerikanische Erfahrung waren, große Aufmerksamkeit und reflektiert die relative Jugend der Nation.
Globale Verbindungen der von den Einwanderern mitgebrachten Bräuche.
Mobilität der Einwohner und ihr Verhältnis zu einer indigenen, urbanisierten und rassifizierten Bevölkerung.
Und eine vielfältige Landschaft und Siedlungsstruktur.
Das von dem führenden Volkskundler Simon J. Bronner herausgegebene Handbuch würdigt den außergewöhnlichen Reichtum des amerikanischen Sozial- und Kulturgefüges und stellt nicht nur für Wissenschaftler und Studenten der Amerikanistik, sondern auch für das weltweite Studium von Tradition, Volkskunst und kultureller Praxis eine wertvolle Quelle dar.