Bewertung:

Das Buch ruft bei den Lesern gemischte Reaktionen hervor: Einige loben seine Komplexität und seinen Reichtum, während andere es als undurchsichtig und langweilig kritisieren. Viele schätzen die Tiefe von Muldoons Poesie und betrachten sie als intellektuell anregend, während einige sie als zu obskur und wenig fesselnd empfinden.
Vorteile:Die Leser finden Muldoons Poesie komplex, fesselnd und reich an sprachlichen Spielereien. Das Buch soll geheimnisvoll und tiefgründig sein, mit komplizierten Wortspielen und Anspielungen, die an Joyce erinnern. Einige Rezensenten halten Muldoon für einen Meister der modernen Poesie.
Nachteile:Kritiker bezeichnen die Poesie als langweilig und schwierig, überladen mit einer „hippen, abfälligen Gelehrsamkeit“, die als prätentiös empfunden werden kann. Einige Leser sind der Meinung, dass es ihm an Zugänglichkeit und ansprechendem Inhalt mangelt, und vergleichen es eher mit Amateurarbeit als mit ausgefeilter Poesie.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Horse Latitudes: Poems
Der Titel von Horse Latitudes, dem zehnten Gedichtband von Paul Muldoon, bezieht sich auf die Gebiete dreißig Grad nördlich und südlich des Äquators, in denen Segelschiffe in der Regel festsitzen, wo Stillstand (wenn nicht gar Stagnation) an der Tagesordnung ist.
Von Bosworth Field bis Peking, von Boyne bis Bull Run, von einer Reihe von Textnachrichten an den irischen Dichter Thomas Moore aus dem 19. Jahrhundert bis zu einer Elegie für Warren Zevon und vom Irland nach dem Abkommen bis zu George W.
Bushs Amerika präsentiert uns dieses Buch Felder der Schlacht und Felder der Debatte, in denen wir oft zum Stillstand gekommen zu sein scheinen, in denen aber die Sprache, die entwertet worden ist, vielleicht noch einmal neu angeschlagen und unserer Lage angepasst wird. Horse Latitudes ist eine triumphale Sammlung eines der meistgeschätzten Dichter unserer Zeit.