Bewertung:

Die Rezensionen zu „Philosophie und der Spiegel der Natur“ zeigen, dass die Meinungen der Leser auseinandergehen. Viele loben Rortys Einfluss und seinen Schreibstil, während andere die Komplexität und Ausführlichkeit seiner Prosa kritisieren. Insgesamt wird das Buch als ein bedeutendes philosophisches Werk angesehen, das viele Debatten und Interesse ausgelöst hat, insbesondere hinsichtlich seiner Kritik an der traditionellen analytischen Philosophie.
Vorteile:⬤ Bedeutsamer Einfluss auf die Philosophie, insbesondere auf die Kritik an der analytischen Philosophie.
⬤ Fesselnder und schöner Schreibstil.
⬤ Bietet überzeugende Ideen und Metaphern zur Philosophie.
⬤ Belebt das Interesse an Philosophie und postmodernem Denken neu.
⬤ Empfehlenswert für alle, die sich für zeitgenössische Philosophie und Postmoderne interessieren.
⬤ Die Prosa ist oft übermäßig langatmig und verworren.
⬤ Kann für Leser, die keinen technischen Hintergrund in Philosophie haben, unzugänglich oder frustrierend sein.
⬤ Manche kritisieren Rorty für seine abfällige oder herablassende Haltung gegenüber bestimmten philosophischen Konzepten.
⬤ Von einigen Lesern als oberflächlich und ohne originelle Beiträge wahrgenommen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Philosophy and the Mirror of Nature
Als es 1979 zum ersten Mal erschien, schlug Philosophy and the Mirror of Nature in der philosophischen Welt ein wie eine Bombe.
Richard Rorty vertrat darin die Ansicht, dass die Philosophen seit dem siebzehnten Jahrhundert eine ungesunde Besessenheit vom Begriff der Repräsentation entwickelten: Sie verglichen den Geist mit einem Spiegel, der die Realität widerspiegelt. Rortys Buch ist eine kraftvolle Kritik an dieser Vorstellung und an der Tradition des Denkens, die sie hervorgebracht hat.
Auch heute noch ist das Buch ein Muss und gilt als Klassiker der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Sein Einfluss auf die akademische Welt, sowohl innerhalb der Philosophie als auch in einer Vielzahl von Disziplinen, ist ungebrochen. Diese Ausgabe enthält neue Essays des Philosophen Michael Williams und des Literaturwissenschaftlers David Bromwich sowie Rortys bisher unveröffentlichten Essay „Der Philosoph als Experte“.