Bewertung:

Richard Rortys „Philosophie und soziale Hoffnung“ präsentiert eine pragmatische und antifundamentale Perspektive auf Ethik, Politik und soziale Hoffnung. Während das Buch für seine klare und einnehmende Schreibweise, seine aufschlussreiche Kritik an traditionellen philosophischen Systemen und seine Zugänglichkeit für ein allgemeines Publikum gelobt wird, wird es auch für seinen vermeintlichen Relativismus, den Mangel an konkreten Begründungen für demokratische Werte und einige Ungereimtheiten in politischen Diskussionen kritisiert. Insgesamt ist es eine zum Nachdenken anregende Einführung in den Pragmatismus, die den Leser inspirieren kann.
Vorteile:⬤ Klar und ansprechend geschrieben; auch für Nicht-Fachleute zugänglich.
⬤ Denkanstöße zur Kritik an traditionellen philosophischen Systemen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf Pragmatismus und Ethik.
⬤ Deckt eine Reihe von Themen ab, darunter Philosophie, Politik und Literatur.
⬤ Positive persönliche Auswirkungen auf die Weltanschauungen der Leser.
⬤ Wird als Relativist wahrgenommen, dem es an absoluten Grundlagen für Werte fehlt.
⬤ Manche finden seine politischen Argumente weniger kohärent oder durch Beweise gestützt.
⬤ Einige Essays sind obskurer und für den Durchschnittsleser weniger relevant.
⬤ Das gedruckte Format des Buches wird hinsichtlich der Qualität kritisiert.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Philosophy and Social Hope
Richard Rorty ist eine der provokantesten Figuren der jüngeren philosophischen, literarischen und kulturellen Debatte.
Diese Sammlung versammelt seine Schriften, die sich an ein breiteres Publikum richten und von denen viele zum ersten Mal in Buchform veröffentlicht werden. In diesen wortgewaltigen Essays, Artikeln und Vorträgen gibt Rorty einen anregenden Überblick über seine zentralen philosophischen Überzeugungen und deren Zusammenhang mit seinen politischen Hoffnungen; außerdem bietet er einige herausfordernde Einblicke in das heutige Amerika, in Gerechtigkeit, Bildung und Liebe.