Bewertung:

Das Buch „Pushing the Bear: After the Trail of Tears“ schildert die Kämpfe der Überlebenden der Cherokee, die versuchen, sich nach ihrer traumatischen Vergangenheit ein neues Leben in einer schwierigen Umgebung aufzubauen. Obwohl es die emotionale Tiefe des Originalromans wiedergibt, wurde es als weniger fesselnd in seinem historischen Drama bezeichnet.
Vorteile:Die Autorin Diane Glancy stellt die körperlichen und seelischen Herausforderungen, denen sich die Figuren stellen müssen, wirkungsvoll dar und schildert die individuellen Geschichten von Verlust und Widerstandskraft. Die Prosa ist oft poetisch und behandelt die Nuancen der Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner ohne Verallgemeinerungen. Das Thema der Suche nach Hoffnung und Identität zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichte weniger fesselnd als den Originalroman „Trail of Tears“ und betonten, dass ihr die fesselnde historische Dramatik der vergangenen Ereignisse fehlt. Der Schluss ist minimal und lässt die Figuren immer noch kämpfen, was nicht alle Leser zufrieden stellen dürfte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Pushing the Bear: After the Trail of Tears
Pushing the Bear: After the Trail of Tears erzählt die Geschichte der Wiederansiedlung der Cherokee in den harten Jahren nach der Umsiedlung, eine Geschichte, die noch nie zuvor in der Belletristik behandelt wurde.
In dieser Fortsetzung ihres beliebten Romans aus dem Jahr 1996 Pushing the Bear: A Novel of the Trail of Tears erzählt die Autorin Diane Glancy die Geschichte der Cherokee-Brüder O-ga-na-ya und Knobowtee und ihrer Familien sowie von Reverend Jesse Bushyhead, einem christlichen Geistlichen der Cherokee. Das Buch folgt ihren Mühen im Indianerterritorium, wo sie versuchen, Hütten zu bauen, Getreide anzubauen und sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.