Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Razor's Edge“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für Somerset Maughams Charakterentwicklung und Erzählstil, aber auch Kritik am Tempo und der Ausrichtung der Handlung. Viele finden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und fesselnd ist, während andere einen Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen feststellen.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine reichhaltige Erforschung der Charaktere und Maughams Beobachtungsgabe. Die Leser schätzen die einfühlsame Darstellung der Charaktere, den aufschlussreichen sozialen Kommentar und den fesselnden Erzählstil. Die Themen der spirituellen Suche und der persönlichen Entwicklung kommen bei vielen Rezensenten gut an. Maughams Fähigkeit, lebendige Beschreibungen und eine vielfältige Besetzung zu schaffen, steigert das Leseerlebnis.
Nachteile:Kritiker erwähnen, dass die Erzählung dazu neigt, zu mäandern, wobei einigen Figuren mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird als der Hauptfigur Larry, was die Haupthandlung verwässern kann. Das Tempo wird teilweise als zu langsam empfunden, vor allem am Anfang, und einige finden, dass Maughams Verwendung seiner selbst als Erzähler die emotionale Wirkung von Larrys Reise beeinträchtigt. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Darstellung einiger Figuren als snobistisch und wie sich dies auf die Bindung des Lesers an die Geschichte auswirkt.
(basierend auf 627 Leserbewertungen)
Razor's Edge
Im Verlauf dieser spirituellen Odyssee trifft er auf einige von Maughams brillantesten Figuren - seine Verlobte Isabel, deren Entscheidung zwischen Liebe und Reichtum lebenslange Auswirkungen hat, und Elliot Templeton, ihren Onkel, einen klassischen amerikanischen Snob im Ausland.