Bewertung:

In den Nutzerbewertungen des Buches „Richard III“ werden unterschiedliche Erfahrungen mit den verschiedenen Ausgaben hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf Aspekten wie der Qualität des Textes und dem enthaltenen Zusatzmaterial liegt. Während einige Ausgaben für ihre Gelehrsamkeit und umfassenden Anmerkungen gelobt werden, werden andere für Fehler, fehlende Abbildungen und irrelevante Inhalte kritisiert.
Vorteile:Einige Benutzer schätzen die umfassenden Essays und Artikel, die in den Signet-Ausgaben enthalten sind, und betrachten sie als wertvolle Ressourcen. Einige Ausgaben, wie die von Richard Adams herausgegebene, werden für ihre akribische Wissenschaftlichkeit und die Aufwertung des historischen Kontextes gelobt. Das Buch ist zu einem geringen Preis erhältlich und hat für erfahrene Leser einen nostalgischen Wert.
Nachteile:Viele Nutzer stießen auf Probleme mit bestimmten Ausgaben, darunter Transkriptionsfehler, fehlende Anmerkungen und verwirrende Inhalte (z. B. das falsche Buch im Einband). Bei einigen Kindle-Ausgaben fehlten Illustrationen, was die Leser enttäuschte, die ein visuell ansprechendes Erlebnis suchten. Schlechte Druckqualität und ungeordneter Text wurden ebenfalls häufig bemängelt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Richard III
Die Dramatikerin Migdalia Cruz haucht Richard III. neues Leben ein.
Die Nuyorican-Dramatikerin Migdalia Cruz packt Shakespeares Richard III. aus und positioniert ihn neu für ein Publikum des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sie präsentiert eine zeitgenössische englische Versübersetzung, die die Poesie, die Wortspiele und die Politik des Stücks getreu beibehält, mit einer strengen und eingehenden Untersuchung von Richard III - dem Mann, dem König, dem Außenseiter -, der immer noch der einzige englische König ist, der in einer Schlacht gestorben ist. In den Rosenkriegen führte sein katholischer Glaube an sein Land zu seiner Ermordung durch seine protestantischen Rivalen in Bosworth's Field. Bei der Neuinterpretation dieses Textes unterstreicht Cruz den Außenseiterstatus von Richard III. - der durch seine schwere Skoliose, die seine Wirbelsäule verdrehte, noch verstärkt wurde -, indem er den Text mit Punkmusik aus dem London der 1970er Jahre unterlegt. Cruz' Richard ist weder ein Narr noch ein Lakai. Er ist eine neue Art von Monarch, dessen schwarzer Sinn für Humor und dessen tiefer Sinn für Ziele ihn gegen die Gesellschaft antreten lässt, die ihn nie vollständig akzeptiert hat, weil er anders aussah.
Diese Übersetzung entstand im Rahmen des Projekts Play On des Oregon Shakespeare Festivals, das neue Übersetzungen von neununddreißig Shakespeare-Stücken in Auftrag gab. Diese Übersetzungen präsentieren das Werk von "The Bard" in einer Sprache, die für ein modernes Publikum zugänglich ist, ohne dass die Schönheit von Shakespeares Versen verloren geht. Diese Bände machen diese Werke zum ersten Mal in gedruckter Form verfügbar - ein neues First Folio für eine neue Ära.