Bewertung:

Das Buch beleuchtet Probleme in der biomedizinischen Forschung, insbesondere die Krise der Reproduzierbarkeit und Mängel in der wissenschaftlichen Methodik, und bietet gleichzeitig Einblicke in die Motivationen und systemischen Probleme, die die wissenschaftliche Integrität beeinträchtigen. Es ist gut geschrieben und fesselnd, kann aber manchmal zu kritisch sein und den Eindruck erwecken, dass die meiste Wissenschaft mangelhaft ist.
Vorteile:Exzellentes Material, das die Schwachstellen in der biomedizinischen Forschung aufzeigt.
Nachteile:Bietet eine notwendige Kritik am wissenschaftlichen Veröffentlichungsprozess und dem Druck auf die Forscher.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Rigor Mortis: How Sloppy Science Creates Worthless Cures, Crushes Hope, and Wastes Billions
Eine lohnende Lektüre für jeden, der die ungeschminkte Wahrheit darüber erfahren möchte, wie Wissenschaft wirklich betrieben wird." --Financial Times
Die amerikanischen Steuerzahler geben jährlich 30 Milliarden Dollar für die Finanzierung der biomedizinischen Forschung aus, aber mehr als die Hälfte dieser Studien kann aufgrund eines schlechten Versuchsplans, unsachgemäßer Methoden und schlampiger Statistiken nicht wiederholt werden. Schlechte Wissenschaft bremst nicht nur den medizinischen Fortschritt, sie kann für Patienten im Endstadium sogar ein Todesurteil bedeuten.
In Rigor Mortis untersucht Richard Harris diese dringenden Probleme mit anschaulichen Anekdoten, persönlichen Geschichten und Interviews mit den besten biomedizinischen Forschern. Wir müssen unser dysfunktionales biomedizinisches System in Ordnung bringen - bevor es zu spät ist.