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How Cities Matter
Die meisten Historiker und Sozialwissenschaftler behandeln Städte als bloße Kulissen. Tatsächlich prägen urbane Orte unsere Erfahrung.
Dort hat das tägliche Leben einen schnelleren, künstlichen Rhythmus, und Menschen und Einrichtungen beeinflussen sich gegenseitig im Guten wie im Schlechten durch externe Effekte (nicht kompensierte Wirkungen), deren Auswirkungen von Natur aus geografisch sind. In wirtschaftlicher Hinsicht ermöglicht die städtische Konzentration Effizienz und fördert Innovation, während sie gleichzeitig die Kosten für Grund und Boden, Wohnraum und Arbeit erhöht. In sozialer Hinsicht kann sie entfremden oder Anonymität schaffen, während sie gleichzeitig neue Formen der Gemeinschaft begünstigt.
Sie führt zu Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung und stellt eine Herausforderung für die Verwaltung dar. Einige Auswirkungen reichen über die Stadtgrenzen hinaus und bewirken einen kulturellen Wandel.
Der Charakter von Städten ist von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich, aber er hat allgemeine Qualitäten - eine Behauptung, die sich am besten durch den Vergleich von sehr unterschiedlichen Orten überprüfen lässt. Diese Qualitäten greifen ineinander und schaffen gebaute Umgebungen, die Bestand haben.
Um diese Pfadabhängigkeit vollständig zu erfassen, müssen wir eine synthetische Vision entwickeln, die historisch und geografisch fundiert ist.