Bewertung:

Das Kochbuch enthält eine Sammlung historischer Rezepte und Erkenntnisse über Rufus Estes, einen einflussreichen afroamerikanischen Koch. Während viele Leser den historischen Kontext und die interessanten Rezepte zu schätzen wissen, finden einige die Anleitungen zu wenig detailliert, was es für Anfänger schwierig macht.
Vorteile:⬤ Interessante historische Einblicke
⬤ charmante und stimmungsvolle Rezepte
⬤ gut erklärte Anweisungen für einige
⬤ großartig für Sammler, die sich für die kulinarische Geschichte der Afroamerikaner interessieren
⬤ bietet einen nostalgischen Blick auf die Koch- und Esskultur des frühen 20.
⬤ Die Rezepte können für Anfänger schwer nachzuvollziehen sein
⬤ einige Anweisungen sind vage oder es fehlen Kochzeiten
⬤ das Format kann schwierig zu navigieren sein
⬤ einige finden die Rezepte fade und nicht unverwechselbar.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Rufus Estes' Good Things to Eat: The First Cookbook by an African-American Chef
Der 1857 als Sklave geborene Rufus Estes arbeitete sich vom Zugbegleiter zu einem Job hoch, bei dem er Mahlzeiten für die Spitzenkräfte eines der größten Stahlunternehmen des Landes zubereitete. Dieses Kochbuch, das erste, das von einem schwarzen Küchenchef geschrieben und veröffentlicht wurde, enthält eine Reihe von Gerichten aus Estes' umfangreicher kulinarischer Sammlung.
Nach einem kurzen Rückblick auf seine Kindheit in den Südstaaten und seine ersten Jahre als Bahnwärter bietet Estes einfache Anleitungen für die Zubereitung von Standardgerichten wie Brathähnchen, Rinderbraten und glasierten Karotten. Das Herzstück des Buches sind jedoch die köstlichen Rezepte für Gerichte, die in zeitgenössischen Kochbüchern nur selten zu finden sind - darunter Hühnergumbo nach kreolischer Art, Kastanienfüllung mit Trüffeln, Kirschknödel und Waffeln nach Südstaatenart. Fast 600 Rezepte - von der Haute Cuisine bis zu Familiengerichten - sind enthalten.
Das Buch Good Things to Eat von Rufus Estes wird nicht nur Kochbegeisterte und Sammler alter Kochbücher begeistern, sondern auch alle, die sich für die afroamerikanische Geschichte interessieren.