Bewertung:

Das Buch „Black Mass“ von John Gray hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser die tiefgreifenden Einblicke in Religion und Politik sowie die Kritik am utopischen Denken hervorhoben. Viele fanden es aufschlussreich und wirkungsvoll, während andere die mangelnde Kohärenz und gelegentliche Predigttätigkeit kritisierten.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgreifenden Einsichten in Religion und Politik gelobt, die utopische Überzeugungen in Frage stellen und eine realistische Sicht der menschlichen Natur vermitteln. Die Rezensenten lobten die Zugänglichkeit des Buches, die originelle Perspektive, die es bietet, und die Tiefe von Grays Analyse, insbesondere die Verbindung von historischen und philosophischen Ideen mit aktuellen Themen. Viele fanden die Themen zum Nachdenken anregend und für den modernen politischen Diskurs relevant.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Ungereimtheiten in Grays Argumenten hin und bezeichneten Teile des Buches als widersprüchlich und übermäßig belehrend. Einige waren der Meinung, dass es an logischer Kohärenz mangelt und zu weitschweifigen Ausführungen verkommt. Andere wiesen darauf hin, dass das Buch aufgrund seiner scharfen Kritik an utopischen Ideologien und bestimmten historischen Ereignissen wie dem Irak-Krieg Leser mit bestimmten politischen oder religiösen Überzeugungen verunsichern könnte.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Black Mass - Apocalyptic Religion and the Death of Utopia
Bringt die religiösen, politischen und säkularen Überzeugungen zum Einsturz, die wir für das menschliche Projekt als grundlegend ansehen.
Dieser Titel untersucht das Zusammenspiel von Terrorismus, schwindenden Weltressourcen, menschlichen Erlösungsmythen und einem fehlerhaften Glauben an die westliche Demokratie und zeigt uns, wie ein unangebrachter Glaube an unsere Fähigkeit, die Welt zu verbessern, sie in Wirklichkeit viel schlimmer gemacht hat.