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Seven Types of Atheism
Vom provokanten Autor von Straw Dogs kommt ein prägnanter, überraschender Beitrag zur politischen und wissenschaftlichen Debatte über Religion und Atheismus
Wenn Sie ältere Atheismen erforschen, werden Sie feststellen, dass einige Ihrer festesten Überzeugungen - säkular oder religiös - höchst fragwürdig sind. Wenn Sie diese Aussicht beunruhigt, suchen Sie vielleicht nach der Freiheit vom Denken.
Seit einer Generation ist die öffentliche Debatte durch eine schrille, engstirnige Verhöhnung der Religion im Namen einer oft nur vage verstandenen „Wissenschaft“ zersetzt worden. John Grays anregendes und unterhaltsames neues Buch Seven Types of Atheism (Sieben Arten von Atheismus) beschreibt die komplexe, dynamische Welt des älteren Atheismus, einer Tradition, die, wie er schreibt, in vielerlei Hinsicht mit der Religion verflochten und ebenso reichhaltig ist wie diese selbst.
Entlang eines Spektrums, das von den Überzeugungen von „Gotteshassern“ wie dem Marquis de Sade bis zum Mystizismus Arthur Schopenhauers, von Bertrand Russells Suche nach der Wahrheit in der Mathematik bis zu säkularen politischen Religionen wie dem Jakobinismus und dem Nationalsozialismus reicht, erkundet Gray die verschiedenen Wege, auf denen große Geister versucht haben, die Fragen nach Erlösung, Sinn, Fortschritt und dem Bösen zu verstehen. Das Ergebnis ist ein Buch, das ein außergewöhnliches Licht darauf wirft, was es heißt, ein Mensch zu sein.