Bewertung:

Die Arden Shakespeare-Ausgabe der erzählenden Gedichte und ausgewählter kürzerer Gedichte erhielt positives Feedback für ihre aufschlussreiche Einführung und ihren umfassenden Kommentar, der die Bedeutung von Shakespeares oft übersehener Poesie hervorhebt. Mehrere Rezensenten bemängelten jedoch das Fehlen einer vollständigen Sammlung von Sonetten, was die Attraktivität des Buches für diejenigen schmälert, die eine umfassende Shakespeare-Anthologie suchen.
Vorteile:⬤ Aufschlussreicher und detaillierter Einführungsessay, der den historischen Kontext und die Analyse liefert.
⬤ Tragbare und gut formatierte Ausgabe, ästhetisch ansprechend.
⬤ Reichhaltige Kommentare und hilfreiche Anmerkungen im Text.
⬤ Die Gedichte bieten eine romanhafte Erfahrung, die den Leser eintauchen lässt.
⬤ Positive Rezeption für die Aufnahme von erzählenden Gedichten.
⬤ Es fehlen 19 von 154 Sonetten, was einen erheblichen Nachteil für die Vollständigkeit darstellt.
⬤ Einige akademische Fachausdrücke in der Einleitung, die für Gelegenheitsleser abschreckend wirken können.
⬤ Spekulative Zusammenhänge, die in der Einleitung in Bezug auf Shakespeares Kunstkenntnisse hergestellt werden, können nicht überzeugend wirken.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Shakespeare's Poems: Third Series
Im Jahr 1593 erwachte Shakespeare und wurde berühmt. Zeilen aus seinem komischen, erotischen und tragischen Gedicht Venus und Adonis waren in aller Munde.
Das Erscheinen des düster-nachdenklichen und reichhaltig beschreibenden Rape of Lucrece im Jahr 1594 bestätigte seinen Ruhm als "Sweet Master Shakespeare", dem brillantesten nicht-dramatischen Dichter des elisabethanischen Englands. Kürzere Gedichte in diesem Band sind ein weiterer Beleg für Shakespeares Vielseitigkeit und seinen poetischen Ruhm.
Einige, wie das vieldiskutierte Phoenix and Turtle", werfen Bedeutungsprobleme auf, andere werfen Fragen zu Autorschaft und Authentizität auf. Ausführliche Anmerkungen und eine ausführliche Einleitung versuchen, solche Schwierigkeiten zu lösen und gleichzeitig Shakespeares Gedichte in ihrem literarischen Kontext zu verorten, der auch seine eigene Karriere als Dramatiker umfasst.