Bewertung:

Dieses Buch bietet eine eingehende Untersuchung der komplexen Situation der freien Schwarzen im Süden der Vorkriegszeit und stellt herkömmliche Erzählungen über Sklaverei und Rassismus in Frage. Es ist gut recherchiert, detailliert und dient als wertvolle Quelle für das Verständnis der Geschichte der Schwarzen und der Beziehungen zwischen den Ethnien. Der Zustand des Buches wurde jedoch gemischt bewertet, und einige beklagten sich über schlechte Exemplare.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und sachlich
⬤ wichtige Einblicke in die Geschichte der Schwarzen
⬤ stellt falsche Vorstellungen über Sklaverei und Rassismus in Frage
⬤ detaillierte Analyse des Lebens freier Schwarzer
⬤ nützlich für Wissenschaftler und Studenten der Geschichte.
⬤ Einige Berichte über den schlechten physischen Zustand des Buches
⬤ Interpretationsfehler, die von einigen Lesern bemerkt wurden
⬤ das veraltete Erscheinungsdatum könnte einige abschrecken
⬤ gemischte Kritiken über die Qualität bestimmter Exemplare.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Slaves Without Masters: The Free Negro in the Antebellum South
Der mit dem Bancroft-Preis ausgezeichnete Historiker Ira Berlin gilt als "einer der führenden Wissenschaftler des Landes auf dem Gebiet der Sklavenzeit" (Boston Globe) und hat die Art und Weise, wie wir über das Leben der Afroamerikaner in Sklaverei und Freiheit denken, verändert.
Diese beiden klassischen Bände, die jetzt in schönen Neuauflagen erhältlich sind, sind unverzichtbare Quellen für Pädagogen und Leser gleichermaßen. Slaves Without Masters", das 1974 erstmals unter großem Beifall veröffentlicht wurde, verschaffte Berlin einen festen Platz in seinem Fachgebiet und wurde von der National History Society mit dem Best First Book Prize ausgezeichnet.
Es erzählt die bewegende Geschichte der Viertelmillion freier schwarzer Männer und Frauen, die vor dem Bürgerkrieg im Süden lebten, und schildert "mit sorgfältiger Gelehrsamkeit, scharfer Analyse und bewundernswerter historischer Phantasie" (The New Republic) ihren Kampf um Gemeinschaft, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Bildung in einer unterdrückerischen Gesellschaft.