Bewertung:

In den Rezensionen zu „Scorpius“ von John Gardner findet sich eine Mischung aus Anerkennung für den Schreibstil und die Handlung sowie Kritik am Tempo, der Charakterentwicklung und der allgemeinen Tiefe der Geschichte. Einige Rezensenten loben Gardners Fähigkeit, das Wesen von Bond beizubehalten und gleichzeitig fesselnde Szenarien zu schaffen, während andere der Meinung sind, dass die Erzählung schwach ist und im Vergleich zu den Originalwerken von Ian Fleming das Ziel verfehlt.
Vorteile:Gardner gelingt es, den detaillierten Romanstil mit spannenden, filmähnlichen Szenarien zu verbinden und so ein fesselndes und spannendes Leseerlebnis zu schaffen. Viele Leser schätzen den klaren Schreibstil, das schnelle Tempo und die fesselnde Handlung mit einprägsamen Antagonisten. Bonds Charakter ist größtenteils gut eingefangen, so dass auch langjährige Fans ihre Freude daran haben.
Nachteile:Kritiker bemängeln erhebliche Lücken in der Handlung, die Abhängigkeit von Zufällen und einen Mangel an Tiefe in der Charakterentwicklung. Einige sind der Meinung, dass der Geschichte das typische Bond-Flair fehlt und sie jeden beliebigen Spion darstellen könnte. Mehrere Rezensenten erwähnen auch, dass das Tempo manchmal zu langsam ist, und einige äußerten sich enttäuscht über die Darstellung der Bösewichte und Bonds allgemeine Effektivität.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Scorpius
Eine tote Frau hat James Bonds Nummer - und jetzt versucht jemand, ihn zu töten.
Ian Flemings 007 kehrt zurück in einem originalen, autorisierten Bond-Thriller von einem Autor, den Len Deighton als "Meister des Geschichtenerzählens" bezeichnet.