Bewertung:

Die Rezensionen zu den verschiedenen Ausgaben von Shakespeares Sonetten zeigen ein gemischtes Bild hinsichtlich der Qualität des Inhalts, der Formatierung und der Benutzerfreundlichkeit. Während viele die Tiefe von Shakespeares Poesie und das hilfreiche Zusatzmaterial in einigen Ausgaben schätzen, gibt es erhebliche Kritik an der Formatierung, der Genauigkeit und der Nutzbarkeit für akademische Zwecke.
Vorteile:Die Ausgaben bieten oft eine klare und ansprechende Formatierung, hilfreiche Kommentare und Anmerkungen, einen nützlichen Index der ersten Zeilen und einige Fußnoten, die das Leseerlebnis verbessern. Die Leserinnen und Leser schätzen auch die zeitlosen Beobachtungen in den Sonetten und die Relevanz, die sie für moderne Gefühle haben. Die Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit bestimmter Ausgaben werden positiv bewertet, da sie Shakespeares Werk auch für Anfänger zugänglich machen.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden Probleme mit der Paginierung kritisiert, die den Lesefluss stören, Ungenauigkeiten bei der Zeichensetzung, die die Bedeutung verändern können, und die Verwendung römischer Ziffern, die für Schüler frustrierend sein kann. Außerdem wird bemängelt, dass einige Ausgaben sehr klein gedruckt sind, was das Lesen erschwert, insbesondere für diejenigen, die nicht perfekt sehen können. Unzufrieden ist man mit bestimmten Aufführungen, bei denen der eigentliche Text durch dramatische Lesungen überschattet wird.
(basierend auf 287 Leserbewertungen)
Sonnets
Das Sonett von William Shakespeare wurde erstmals 1609 veröffentlicht. Seine Struktur und Form sind ein typisches Beispiel für das Shakespeare-Sonett.
In diesem Sonett wird versucht, die Liebe zu definieren, indem gesagt wird, was sie ist und was sie nicht ist. Im ersten Vierzeiler sagt der Sprecher, dass die Liebe - "die Ehe wahrer Seelen" - vollkommen und unveränderlich ist, dass sie "keine Hindernisse zulässt" und dass sie sich nicht verändert, wenn sie Veränderungen bei dem geliebten Menschen feststellt.
Im Verlauf von Sonnet 116 stellt der Sprecher mehrere leidenschaftliche Behauptungen darüber auf, was Liebe ist - und was nicht. Für den Sprecher (bei dem traditionell davon ausgegangen wird, dass es sich um Shakespeare selbst und damit um einen Mann handelt) ändert sich die wahre Liebe im Laufe der Zeit nicht: Sie hält stattdessen mit der gleichen Intensität für immer an.