Bewertung:

Das Buch erforscht dunkle Themen wie Frauenmord, Drogenkartelle und Korruption in Mexiko, vor allem durch miteinander verbundene Erzählungen, in deren Mittelpunkt starke weibliche Charaktere stehen. Während einige Leser die Tiefe und Komplexität der Geschichte zu schätzen wissen, bemängeln andere Ungereimtheiten und ein schleppendes Tempo.
Vorteile:Eine fesselnde und ehrgeizige Geschichte, eine starke Charakterentwicklung, vor allem der weiblichen Protagonisten, eine fesselnde Erkundung ernster sozialer Themen und gut ausgearbeitete Themen wie Macht, Gerechtigkeit und Korruption. Die Handlung bietet unerwartete Wendungen und einen moralischen Standpunkt, der die Leser mitreißt.
Nachteile:Inkonsistente Entwicklung der Handlungsstränge, was zu Ablenkungen von der Haupthandlung führt. Einige Leser finden das Buch im Vergleich zu den Werken anderer Autoren, wie Don Winslow, weniger fesselnd. Es gibt Fälle von übermäßig dramatischem Schreiben und Beschreibungen, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen. Einige Rezensenten fanden das Ende unzureichend und hatten das Gefühl, dass die Erzählung an Fahrt verliert.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
City Without Stars
In Ciudad Real, Mexiko, werden Frauen vergewaltigt, ermordet und verstümmelt.
Die Polizei hat 300 Todesfälle von jungen Maquiladora-Mädchen aus den Fabriken gemeldet, aber nicht einen einzigen Hinweis oder Verdächtigen gefunden. Fuentes ist ein Polizist der anderen Art.
Aber warum taucht auch Padre Marcio, Mexikos heiliger Waisenretter, in den Ermittlungen auf?