Bewertung:

In Daniel Coyles Buch „The Talent Code“ wird erörtert, wie Größe durch eine Kombination aus intensiver Übung, Zündung und Meistercoaching entwickelt wird. Das Buch stellt wissenschaftliche Konzepte vor, wobei der Schwerpunkt auf dem Myelin liegt, das für die Entwicklung von Fähigkeiten unerlässlich ist, und ist mit anschaulichen Fallstudien aus verschiedenen Talentschmieden auf der ganzen Welt gefüllt. Während viele Leser die Erkenntnisse als transformativ und umsetzbar empfinden, äußern einige Skepsis gegenüber den wissenschaftlichen Behauptungen und stellen Widersprüche im Text fest.
Vorteile:Inspirierende und motivierende Konzepte, insbesondere über die Entwicklung von Fähigkeiten und das Wesen von Talenten.
Nachteile:Praktische Ratschläge zu effektiven Übungstechniken (Deep Practice).
(basierend auf 885 Leserbewertungen)
'Talent. Entweder man hat es oder man hat es nicht.' Das stimmt eigentlich nicht.
In The Talent Code stützt sich der preisgekrönte Journalist Daniel Coyle auf neueste Forschungsergebnisse, um aufzuzeigen, dass Begabung keine abstrakte, mystische Kraft ist, die bei der Geburt festgelegt wird, sondern dass sie tatsächlich geschaffen und gefördert werden kann.
Dabei betrachtet er Talente an so unterschiedlichen Orten wie einer Musikschule in Dallas und einer Tennisakademie in der Nähe von Moskau, um zu zeigen, wie die Verdrahtung unseres Gehirns durch die Art, wie wir an bestimmte Aufgaben herangehen, verändert werden kann. Er erklärt, was wirklich vor sich geht, wenn scheinbar unauffällige Menschen plötzlich einen großen Sprung nach vorn machen. Er verrät, warum manche Lehrmethoden so viel effektiver sind als andere. Vor allem aber zeigt er, wie wir alle unser volles Potenzial ausschöpfen können, wenn wir unser Gehirn auf die richtige Weise trainieren.