Bewertung:

Insgesamt wird die Snap-Malek-Reihe von Robert Goldsborough für ihre fesselnde Erzählweise, den historischen Kontext und die gut entwickelten Charaktere sehr geschätzt. Die Leser schätzen den unterhaltsamen und zugänglichen Schreibstil, der grafische Gewalt und explizite Themen vermeidet und damit eine erfrischende Alternative zu vielen zeitgenössischen Romanen darstellt. Die Einbindung historischer Ereignisse in die Erzählung verleiht dem Buch zudem Tiefe und Interesse.
Vorteile:Gut geschriebener und fesselnder Krimi, starke Charakterentwicklung, unterhaltsam ohne Gewaltdarstellung, historischer Kontext, einzigartige Darstellung des Zeitungsgeschäfts in den 40er und 50er Jahren, gute Familiendynamik.
Nachteile:Könnte von Lesern, die grafische Inhalte und höhere Spannung in zeitgenössischen Krimis bevorzugen, als langweilig empfunden werden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Terror at the Fair
In diesem historischen Noir-Thriller wird der Routineauftrag eines Reporters tödlich, als ein Serienmörder auf der Chicago Railroad Fair sein Unwesen treibt.
Es ist der Sommer 1949, und der Reporter Steve „Snap“ Malek wurde beauftragt, über die Chicagoer Eisenbahnmesse zu berichten. Drei Monate lang lockt diese weitläufige und verschwenderische Veranstaltung Besucher zu dem Schaufenster am wunderschönen Seeufer der Stadt. Malek, der bisher über das Polizeipräsidium berichtet hat, sieht diesen Auftrag als ersten Schritt in den Ruhestand an. Doch die Gewalt hat einen Weg gefunden, den unerschrockenen Snap Malek zu finden, selbst an diesem unwahrscheinlichsten aller Orte.
Ein Killer, der einen Groll gegen die Eisenbahnindustrie hegt, schlägt wahllos zu und droht, die nationale Ausstellung mit einer Reihe von bizarren Morden lahmzulegen. Bevor diese Schreckensherrschaft endet, tritt der berühmte Filmemacher Walt Disney mit einer Theorie über den Mörder auf den Plan, und Malek selbst wird blutig und verwundet zum Ziel des Zorns des Verrückten.