Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 29 Stimmen.
Inky Fingers: The Making of Books in Early Modern Europe
An Open Letters Review Best Book of the Year
"Grafton präsentiert weitgehend unvertrautes Material... in einem klaren, sogar luftigen Stil... Gelehrt.".
--Michael Dirda, Washington Post.
In dieser Feier der Buchherstellung in all ihren chaotischen und komplizierten Details fängt Anthony Grafton sowohl die körperliche als auch die geistige Arbeit ein, die zum goldenen Zeitalter des Buches gehörte - das Zusammenstellen von Notizbüchern, das Kopieren und Korrigieren von Korrekturfahnen, die Vorbereitung von Kopien - und zeigt uns, wie Schreiber und Gelehrte einflussreiche Abhandlungen und Fälschungen formten.
Inky Fingers spannt einen weiten Bogen von der theologischen Polemik der Frühzeit des Buchdrucks bis zu den wegweisenden Werken von Jean Mabillon und Baruch Spinoza. Grafton stellt neue Verbindungen her zwischen humanistischen Traditionen und intellektuellen Innovationen, zwischen Textkenntnissen und dem heiklen, mühsamen und fehleranfälligen Handwerk der Buchherstellung. Dabei erinnert er uns daran, dass das Leben des Geistes von der Arbeit der Hände abhängt, und dass die mühsame Arbeit der Buchdrucker einen tiefgreifenden Einfluss auf die Ideengeschichte hatte.
"Beschreibt großartige Errungenschaften, Stürme der Kontroverse und manchmal auch die reine Teufelei von Gelehrten und Druckern... Fesselnd und oft amüsant.".
-- Wall Street Journal.
"In dieser anschaulichen Erzählung entspringen Ideen nicht nur dem Verstand, sondern auch den Händen, ganz zu schweigen von den Bizepsen, die eine Presse ankurbeln oder ein Ries Papier heben".
-- New York Review of Books.
"Grafton stellt idealisierte Vorstellungen von der frühneuzeitlichen Wissenschaft auf den Kopf und verwischt die Grenzen zwischen körperlicher und geistiger Arbeit, die die bemerkenswerten Werke dieser Zeit erst möglich gemacht haben".
--Christine Jacobson, Book Post.
"Die Gelehrsamkeit ist in Graftons Darstellung eine Art Heldentum, und die schmerzenden Rücken und müden Augen seiner neun Protagonisten zeugen von ihrer tapferen Hingabe an das Streben nach Wissen".
-- London Review of Books.