Bewertung:

Die Rezensionen zu „Tucson Water Turnaround“ unterstreichen die Bedeutung des Buches als Quelle für das Verständnis von Wasseraufbereitungskrisen und -management. Das Buch beschreibt nicht nur die Wasserkrise in Tucson, sondern bietet auch wertvolle Lektionen für Fachleute im Wassersektor und in anderen Managementbereichen. Die Rezensenten loben den informativen Inhalt, die fesselnde Erzählung und die praktischen Einsichten, weisen aber auch auf Bereiche hin, die noch hätten ausgebaut werden können.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert mit einer gründlichen Analyse, die durch zahlreiche Fußnoten unterstützt wird.
⬤ Bietet eine fesselnde Erzählung, die die menschlichen und politischen Aspekte der Wasserkrise hervorhebt.
⬤ Bietet praktische Lektionen und einen Abschnitt „Wie-man-dieses-Buch-liest“, der auf verschiedene Wissensstufen eingeht.
⬤ Enthält eine universelle Botschaft über die Überwindung organisatorischer Herausforderungen und die Wiedergewinnung des öffentlichen Vertrauens.
⬤ Fesselnde Erzählweise, die das Buch sowohl für Fachleute als auch für ein allgemeines Publikum lesenswert macht.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Themen nicht ausführlich genug behandelt wurden, insbesondere Zusammenfassungen ähnlicher Wasserkrisen.
⬤ Manchmal muss der moderne Leser vielleicht zusätzliche Informationen außerhalb des Buches suchen, um bestimmte Konzepte vollständig zu verstehen.
⬤ Frustration wurde geäußert über die Kürze der Diskussionen über andere Wasserkrisen, die einen umfassenderen Kontext bieten könnten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
In den 1990er Jahren wechselte Tucson Water die Wasserquellen, ohne die Grenzen des bestehenden Verteilungssystems oder die Auswirkungen auf Geschmack und Geruch für die Kunden zu berücksichtigen. Das neue Wasser verursachte Rohrkorrosion bei den Kunden, beschädigte das Verteilungssystem und verursachte einen Albtraum in der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Erfahrungen der Autoren aus erster Hand, ihre Erinnerungen und neu entdeckte Aufzeichnungen erzählen die Geschichte, wie diese Krise entstand und wie sie gelöst wurde.
Ausführliche Recherchen der Autoren zeichnen ein detailliertes Bild davon, wie es zu dieser Krise kam, von den unwirksamen Versuchen, das Problem zu lösen, und davon, wie ein neues Team schließlich Tucsons Wasserprobleme löste. Das Buch ist eine Fallstudie darüber, wie man Katastrophen wie die Bleikrise in Flint und andere Versorgungskrisen, die auf eine veränderte Wasserversorgung oder Wasseraufbereitung zurückzuführen sind, vermeiden kann.
Critical Takeaways“ bieten dem Leser eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Informationen im letzten Kapitel. Jede wichtige Erkenntnis kann angepasst und auf jedes Versorgungsunternehmen angewendet werden, das versucht, eine Krise zu bewältigen oder zu kommunizieren.