Bewertung:

Das Buch erhielt überwiegend negative Kritiken, wobei die Leser die Ansichten des Autors über Covid-19-Maßnahmen und Impfungen kritisierten. Die Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch eine einseitige Sichtweise vertritt, die gegenteilige Standpunkte abtut und eine Geringschätzung derjenigen zum Ausdruck bringt, die eine andere Meinung vertreten.
Vorteile:Über den Nutzen des Buches wurde nicht berichtet.
Nachteile:Die Leser empfanden das Buch als schlecht geschrieben und voller unsinniger Argumente. Sie waren der Meinung, dass der Autor ein erhebliches Maß an Unwissenheit in Bezug auf Covid-19 an den Tag legt, insbesondere in Bezug auf die Wirksamkeit von Masken und die Diskussion über Impfstoffe. Die Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch in unfairer Weise auf Andersdenkende abzielt und Einschränkungen der persönlichen Freiheiten nahelegt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
On John Stuart Mill
John Stuart Mill hat viele der zentralen Grundsätze des Liberalismus mit unübertroffener Klarheit und anhaltendem Einfluss formuliert. Doch Mills scheinbarer Sieg auf dem Markt der Ideen hat uns die Kraft seiner Argumente vorenthalten. Vielen Lesern können seine Ansichten heute völlig vertraut, ja sogar banal erscheinen.
Der renommierte Philosoph Philip Kitcher, der Mill viele Jahre lang unterrichtet hat, liefert überzeugende Argumente dafür, warum wir diesen Denker des 19. Jahrhunderts lesen sollten. Er stellt Mill als einen zwiespältigen Humanisten dar, der sich mit Problemen auseinandersetzte, die auch in unserer heutigen Zeit dringlich sind. Kitcher reflektiert Mills Ideen im Kontext zeitgenössischer ethischer, sozialer und politischer Themen wie COVID-Mandate, Waffenkontrolle, Einkommensungleichheit, Homosexuellenrechte und Klimawandel. Im weiteren Sinne zeigt er, dass Mills Schriften uns helfen, unsere eigenen Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur ethischen Entscheidungsfindung zu kultivieren.
Dieses Buch lädt die Leser zu einem Gespräch mit Mill ein und zeigt, dass er Denkwerkzeuge liefert, die heute genauso wertvoll sind wie im 19.