Bewertung:

Das Buch „Ungrading“ ist eine Zusammenstellung von Aufsätzen verschiedener Pädagogen, die sich für alternative Beurteilungsmethoden einsetzen, die sich von den traditionellen Benotungssystemen entfernen. Es zeigt eine Reihe von Perspektiven auf, wie Ungrading das Lernen der Schüler verbessern und ein gerechteres Bildungsumfeld fördern kann. Viele Leser haben das Buch als anregend und transformativ empfunden, da es wertvolle Einblicke und praktische Strategien für Pädagogen bietet.
Vorteile:Informativ und zum Nachdenken anregend, verändert Praktiken und Denkweisen über die Benotung.
Nachteile:Bietet ein breites Spektrum an Perspektiven und Beispielen von verschiedenen Pädagogen, so dass es auf verschiedene Disziplinen anwendbar ist.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Ungrading: Why Rating Students Undermines Learning (and What to Do Instead)
Die Zeit ist reif für eine kritische Reflexion über das, was als zentraler Bestandteil der Schulbildung angesehen wurde. In Ungrading schreiben fünfzehn Pädagoginnen und Pädagogen über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Verzicht auf Noten.
Einige der Autorinnen und Autoren sind neu in dieser Praxis, andere arbeiten schon seit Jahrzehnten damit. Einige kommen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, andere aus den MINT-Fächern. Einige kommen aus dem Hochschulbereich, andere sind die Pioniere aus dem K-12-Bereich, die den Weg bereitet haben.
Auf der Grundlage strenger und wiederholter Untersuchungen zeigt dieses Buch erstmals, warum und wie Lehrkräfte, die sich auf das Lernen statt auf das Sortieren oder Beurteilen konzentrieren wollen, vorgehen können. Es enthält eine ehrliche Reflexion darüber, was die Aufhebung der Benotung zu einer Herausforderung macht, und Erfahrungsberichte darüber, was sie zu einem Gewinn macht.