Bewertung:

Unter Beschuss ist ein bedeutender Memoirenband des Ersten Weltkriegs von Henry Barbusse, der eine düstere und realistische Darstellung des Lebens eines französischen Soldaten in den Schützengräben bietet. Die Erzählung schildert die Brutalität, den Schrecken und die psychologischen Aspekte des Krieges, während sie gleichzeitig Elemente der sozialistischen Ansichten des Autors einfließen lässt. Das Buch wurde als klassischer Antikriegsroman anerkannt, der mit anderen Werken zu diesem Thema vergleichbar ist und einen reichhaltigen Bericht über die Erfahrungen und Nöte der Soldaten während des Krieges bietet.
Vorteile:Das Buch bietet eine authentische und kraftvolle Schilderung des Lebens eines Soldaten im Ersten Weltkrieg, voller lebendiger Bilder und emotionaler Tiefe. Barbusse wird für seine Qualität und den Einfluss des Buches auf die Literatur gelobt. Es wird allen empfohlen, die sich für die historische Darstellung des Grabenkriegs interessieren, und gilt als Klassiker der Kriegsliteratur.
Nachteile:Einige Leser sind der Ansicht, dass die marxistische Perspektive und die politischen Kommentare des Autors das Erzähltempo beeinträchtigen und zu einem Gefühl der Geschwätzigkeit führen. Das Buch wird von einigen als düster und deprimierend empfunden, was es für Gelegenheitsleser weniger zugänglich macht. Darüber hinaus gibt es Beschwerden über die physische Qualität bestimmter Ausgaben, z. B. über die kleine Schriftgröße und irreführende Informationen über die Sprache des Textes.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Under Fire: The Story of a Squad
Under Fire: The Story of a Squad (französisch: Le Feu: journal d'une escouade) von Henri Barbusse (Dezember 1916) war einer der ersten Romane über den Ersten Weltkrieg, der veröffentlicht wurde. Obwohl der Roman fiktiv ist, basiert er auf Barbusses Erfahrungen als französischer Soldat an der Westfront.
Der Roman ist in Form von tagebuchartigen Anekdoten geschrieben, die der namenlose Erzähler vorgibt, um seine Zeit im Krieg festzuhalten. Er folgt einem Trupp französischer Freiwilliger an der Westfront in Frankreich nach der deutschen Invasion. Das Buch beginnt und endet mit großen Visionen, die von mehreren Personen geteilt werden, aber darüber hinaus spielt sich die Handlung des Romans im besetzten Frankreich ab.
Die Anekdoten sind episodisch und tragen jeweils eine Kapitelüberschrift. Das bekannteste Kapitel, "Das Feuer" (Le feu), trägt auch den französischen Titel des Buches. Es beschreibt einen Grabenangriff vom alliierten (französischen) Graben über das Niemandsland in den deutschen Graben.
Im Gegensatz zu vielen Kriegsromanen, die vor ihm erschienen sind, beschreibt Under Fire den Krieg in düsterem und brutalem Realismus. Es ist bekannt für seine realistischen Beschreibungen des Todes im Krieg und der elenden Grabenverhältnisse. (wikipedia.org)