Bewertung:

In den Rezensionen wird „Under Fire“ als bedeutende und düstere Memoiren des Ersten Weltkriegs von Henri Barbusse hervorgehoben, die für ihre lebendige und brutale Darstellung des Lebens in den Schützengräben und des psychologischen Tributs des Krieges gelobt werden. Während einige Leser die historische Bedeutung und den fesselnden Schreibstil schätzen, kritisieren andere die marxistischen Ansichten des Autors und das langsame Tempo, das durch politische Kommentare verursacht wird. Außerdem wurden Bedenken hinsichtlich der physischen Aufmachung und der Qualität der Übersetzung geäußert.
Vorteile:⬤ Düstere und authentische Darstellung des Lebens in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs.
⬤ Starker Erzähl- und einprägsamer Schreibstil, auch in der Übersetzung.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die psychologischen Aspekte des Kampfes.
⬤ Gilt als Klassiker und wird von Lesern, die mit dem Genre vertraut sind, sehr empfohlen.
⬤ Enthält marxistische Propaganda, die die Geschichte verlangsamen kann.
⬤ Manche finden das Tempo mühsam und den Schreibstil manchmal langatmig.
⬤ Die Druckqualität wird kritisiert, da sie groß und dünn ist und die Schrift klein.
⬤ Die Übersetzung ist für diejenigen, die den französischen Originaltext suchen, möglicherweise nicht zufriedenstellend.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Under Fire
Dieses Buch folgt einer Gruppe französischer Freiwilliger an der Front in Frankreich nach der deutschen Invasion.
Das Buch beginnt und endet mit großen Visionen, die von mehreren Personen geteilt werden. Die Anekdoten sind episodischer Natur und tragen jeweils einen eigenen Kapiteltitel.
Im Gegensatz zu vielen Kriegsromanen, die vor ihm erschienen sind, beschreibt Under Fire den Krieg in einem düsteren und brutalen Realismus.