Bewertung:

Burntcoat von Sarah Hall ist ein poetischer und intensiver Roman, der das Leben der Bildhauerin Edith Harkness während einer fiktiven Pandemie erforscht und ihre Beziehungen, insbesondere zu ihrer Mutter und ihrem Liebhaber Halit, reflektiert. Das Buch befasst sich mit Themen wie Kunst, Liebe, Tod und dem menschlichen Zustand und fängt den emotionalen Aufruhr ein, der durch Einschluss und Krankheit entsteht. Während es für seine lyrische Prosa und seinen Tiefgang gelobt wird, wird es für seine unzusammenhängende Erzählstruktur und seinen expliziten Inhalt kritisiert.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen schönen und lyrischen Schreibstil, eine fesselnde Charakterstudie und eine ergreifende Untersuchung von Leben, Liebe und Kunst während einer Pandemie aus. Viele Rezensenten beschreiben das Buch als gefühlsintensiv, einprägsam und relevant für aktuelle gesellschaftliche Themen. Die Reise der Protagonistin wird als tiefgründig und nachvollziehbar beschrieben.
Nachteile:Kritiker bemängeln das Fehlen strukturierter Kapitel und eine nicht lineare, zusammenhanglose Erzählung, die den Leser verwirren könnte. Einige finden den expliziten sexuellen Inhalt unangenehm oder unnötig, während andere das Leseerlebnis insgesamt als herausfordernd oder ohne klaren Fokus beschreiben. Einige Rezensenten sind auch der Meinung, dass die Charaktere nicht einnehmend genug sind, was es schwierig macht, eine Verbindung zur Geschichte herzustellen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Burntcoat (Hall Sarah (Author))
Eine elektrisierende Geschichte über Leidenschaft, Verbundenheit und Verwandlung von einem „genialen Autor“ (Guardian).
'Dunkel und brillant.' SARAH MOSS'Eine Meisterleistung.' DAISY JOHNSON'Außergewöhnlich.' SARAH PERRY'Hall hat die Messlatte hoch gelegt.