Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Wolf Border“ von Sarah Hall wird eine gut durchdachte Erzählung hervorgehoben, die Themen wie Ökologie, persönliche Beziehungen und die Wiederansiedlung von Wölfen in England miteinander verknüpft. Die Prosa wird für ihre Schönheit und die reichhaltigen Beschreibungen gelobt, obwohl die Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und das Engagement der Handlung sehr unterschiedlich sind. Während einige Leser die Reise des Protagonisten und die Erkundung familiärer und gesellschaftlicher Grenzen“ als tiefgründig empfinden, bemängeln andere das Tempo und den Mangel an überzeugenden Charakteren.
Vorteile:⬤ Schöne Prosa und anschaulicher Schreibstil
⬤ tiefgründige Erforschung von Themen wie persönliche und ökologische Grenzen
⬤ gut gezeichnete Charaktere mit Komplexität
⬤ fesselnde Darstellung der Wölfe und ihrer Mythologie
⬤ zufriedenstellendes Ende für einige Leser.
⬤ Dünner Plot mit passiver Handlung
⬤ einige Leser finden die Charaktere nicht liebenswert oder können sich nur schwer mit ihnen identifizieren
⬤ fehlende Anführungszeichen können die Lesbarkeit behindern
⬤ das Tempo könnte für diejenigen, die eine spannendere Erzählung suchen, langsam sein
⬤ einige sind mit dem Ende des Romans unzufrieden.
(basierend auf 183 Leserbewertungen)
Wolf Border - Shortlisted for the Booker Prize (Hall Sarah (Author))
Fast ein Jahrzehnt lang hat Rachel Caine ihrer Heimat den Rücken gekehrt, ferngehalten durch Familienstreitigkeiten und ihre Arbeit zur Überwachung von Wölfen in einem Reservat in Idaho.
Doch jetzt ist sie zurück im Torf und im feuchten Licht des Lake District, als sie von dem exzentrischen Earl of Annerdale und seinem umstrittenen Plan zur Wiederansiedlung des Grauen Wolfs in der englischen Landschaft gerufen wird.