Bewertung:

Das Buch „How to Paint a Dead Man“ von Sarah Hall verwebt das Leben von vier Künstlern über verschiedene Zeiten und Orte hinweg und untersucht tiefgreifende Themen wie Kunst, Trauer, Liebe und existenzielle Verbindungen. Die Erzählungen der einzelnen Figuren tragen dazu bei, die Rolle und den Einfluss der Kunst auf das Leben zu verstehen, während sie gleichzeitig ihre individuellen Kämpfe und Beziehungen erforschen.
Vorteile:Das Buch wird für seine poetische Prosa, die tiefgründigen philosophischen Themen und die fesselnde Darstellung von Trauer und künstlerischer Erkundung gelobt. Die miteinander verknüpften Erzählungen werden als nachdenklich und fesselnd beschrieben und ermöglichen es dem Leser, sich tief in die emotionalen Erfahrungen der Figuren hineinzuversetzen. Sarah Halls anspruchsvoller Schreibstil und die Schönheit ihrer Beschreibungen werden häufig hervorgehoben, ebenso wie die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken über das Leben und die Kunst anzuregen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Struktur des Buches manchmal verwirrend sein kann, mit mehreren Erzählungen und Perspektiven, die das Verständnis des Lesers herausfordern können. Einige Rezensenten bemängeln das Fehlen einer traditionellen, handlungsorientierten Geschichte, was zu einem Gefühl der Loslösung von bestimmten Figuren führt. Außerdem wird das langsame Tempo des Buches bemängelt, das für manche das Leseerlebnis beeinträchtigen kann.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
How to Paint a Dead Man (Hall Sarah (Author))
Ein auf der Booker-Liste stehender Roman über Kunst, Abwesenheit, Verlust und Leidenschaft von Großbritanniens aufregendstem zeitgenössischen Autor.
Zwischen Italien und England wechselnd, verflechten sich die Leben von vier Menschen über ein halbes Jahrhundert hinweg: Ein sterbender Maler denkt über die Opfer und Verluste nach, die ihn zu einem Rätsel gemacht haben;