Bewertung:

Der Roman „How to Paint a Dead Man“ von Sarah Hall verknüpft die Leben von vier Künstlern und erforscht Themen wie Trauer, Kunst und existenzielle Betrachtungen. Jede Figur hat ihren eigenen Weg voller emotionaler Tiefe und Herausforderungen in Bezug auf Verlust und Identität. Der Erzählstil variiert, verschiedene Stimmen und Perspektiven tragen zu einer reichen und poetischen Erforschung der Verbindungen zwischen Kunst und Leben bei.
Vorteile:Der Schreibstil wird als poetisch, tiefgründig und gefühlsbetont beschrieben, der komplexe Themen wie Trauer und den kreativen Prozess wirkungsvoll einfängt. Die ineinander verwobenen Erzählungen bieten ein tiefgreifendes Leseerlebnis, das zur Selbstreflexion über die Natur der Kunst und der Existenz anregt. Viele Rezensenten betonten die Authentizität und Nachvollziehbarkeit der Charaktere sowie die komplizierte Struktur der Geschichte, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch aufgrund seiner unkonventionellen Erzählstruktur und der unterschiedlichen Perspektiven, die zu Verwirrungen führten, als Herausforderung. Die philosophische Tiefe und die Dichte der Prosa sind für diejenigen, die eine leichte Lektüre suchen, nicht unbedingt geeignet. Einige Rezensenten merkten an, dass sich einige Abschnitte des Buches unzusammenhängend anfühlen oder nicht fließend miteinander verbunden sind, was dem Gesamterlebnis abträglich sein könnte.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
How to Paint a Dead Man
Halls Schreiben schafft es, akute Sensibilität und Kühnheit zu kombinieren.... Lebendig und fesselnd....
Das Gefühlsleben ihrer Figuren wird in diesem bunten Geflecht unterschiedlicher Stimmen, für die Kunst gleichzeitig eine Art des Sehens und eine Art des Lebens ist, gekonnt umgesetzt.“ --The Times(London) Die Leben von vier Personen - einem sterbenden Maler, einem blinden Mädchen, einem Landschaftskünstler und einem Kunstkurator - verflechten sich über fast fünf Jahrzehnte in diesem leuchtenden und suchenden Roman von außergewöhnlicher Kraft.
Mit How to Paint a Dead Man liefert Sarah Hall, „eine der bedeutendsten und aufregendsten jungen britischen Schriftstellerinnen“ (The Guardian), „eine wahnsinnig verlockende Lektüre ... eine erstaunliche literarische Meisterleistung“ (The Independent on Sunday).