Bewertung:

Das vergiftete Haus ist eine rasante Geistergeschichte, die im London der 1850er Jahre spielt und der 14-jährigen Abigail Tamper, einer Bediensteten auf Greave Hall, folgt. Die Erzählung verbindet meisterhaft Elemente der historischen Fiktion mit übernatürlichen Geheimnissen und schildert anschaulich Abigails Kämpfe und die unheimlichen Ereignisse um sie herum. Das Buch ist fesselnd, auch wenn einige Leserinnen und Leser manche Passagen vorhersehbar fanden und das Tempo zu Beginn zu langsam war. Die Figur der Abi wird als glaubwürdige und sympathische Protagonistin inmitten der Gothic-Elemente gut aufgenommen.
Vorteile:Eine rasante und fesselnde Geschichte, gut geschrieben und mit einer anständigen Charakterentwicklung. Fesselnde Geistergeschichte mit einem starken historischen Kontext. Der Schauplatz erweckt das viktorianische Zeitalter zum Leben, und die Protagonistin Abi ist sympathisch und liebenswert. Mehrere Leserinnen und Leser lobten das Buch als spannend und unterhaltsam, vor allem für Fans von historischen übernatürlichen Krimis.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Anfang der Geschichte ihre Aufmerksamkeit nur langsam fesseln konnte. Andere fanden die Handlung vorhersehbar, insbesondere das Ende. Außerdem wurde in einigen Kritiken erwähnt, dass der Geist besser hätte dargestellt werden können. Es gibt Fälle von Naivität der Charaktere, die die Leser frustrierten, und einige waren der Meinung, dass sich das Buch zu sehr an traditionelle Gothic-Tropes hielt.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Poisoned House
Abigail ist ein Dienstmädchen in Greave Hall, einem eleganten Londoner Haushalt, der von der tyrannischen Haushälterin Mrs.
Cotton regiert wird. Während der verwitwete Hausherr langsam dem Wahnsinn verfällt, nimmt Mrs.
Cotton allmählich die Position der Hausherrin ein.