Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine große Wertschätzung für Harry Sidebottoms historische Romane wider. Besonders gelobt wird „Die verlorenen Zehn“ für seine rasante Erzählweise, die vielen historischen Details und die fesselnden Charaktere. Viele Leser bewundern seine Sachkenntnis bei der Darstellung des Römischen Reiches, doch die Verlagerung des Erzählstils hin zu kleineren, persönlichen Geschichten und „Wer hat's getan“-Handlungen anstelle großer historischer Epen stößt auf gemischte Gefühle. Insgesamt wird das Buch gut aufgenommen, obwohl einige Fans auf eine Rückkehr zu Sidebottoms früherem, umfangreicheren Erzählstil hoffen.
Vorteile:Gut geschrieben, mit rasanter Handlung, reichhaltiger Charakterentwicklung und umfangreichen historischen Details. Viele Leser finden die Handlung fesselnd und die Wendung, dass es einen Verräter unter den Figuren gibt, gekonnt umgesetzt. Das Buch wird als anspruchsvoll, wissenschaftlich und unterhaltsam beschrieben und spricht sowohl Liebhaber historischer Romane als auch Thriller-Fans an.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Plausibilität mangelt und dass die melodramatische Darstellung der Antagonisten die Erzählung beeinträchtigt. Einige bemerken einen Trend weg von den epischen historischen Erzählungen hin zu kleineren, persönlicheren Geschichten. Auch das Ende des Buches wird von einigen als abrupt oder wenig befriedigend kritisiert.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
LOST TEN
Als Valens, ein junger Offizier der römischen Armee, sich einer Gruppe von Soldaten anschließt, die sich auf eine gefährliche Mission begeben, ahnt er nicht, was ihm bevorsteht.
Die Truppe hat den Auftrag, den jungen Prinzen Sasan zu befreien, der in der Burg des Schweigens gefangen gehalten wird, und macht sich auf den Weg durch Mesopotamien und in die Berge südlich des Kaspischen Meeres. Tief im feindlichen Gebiet hat er das Kommando übernommen.
Und als einer nach dem anderen seiner Soldaten stirbt oder verschwindet, beginnt er zu ahnen, dass es einen Verräter in ihrer Mitte gibt und dass die Rettung schnell zu einem Selbstmordkommando wird. Er muss diese ungleiche Gruppe von Männern zusammenführen und sich ihren Respekt verdienen, bevor es zu spät ist...