
What Does It Mean to Be White?: Developing White Racial Literacy
Angesichts der allgegenwärtigen Rassenungleichheit und Rassentrennung können die meisten weißen Menschen diese Frage nicht beantworten. In der zweiten Auflage dieses bahnbrechenden Buches zeigt Robin DiAngelo die Faktoren auf, die diese Frage so schwierig machen: falsche Aufklärung darüber, was Rassismus ist; Ideologien wie Individualismus und Farbenblindheit; Segregation; und die Überzeugung, dass eine Mitschuld am Rassismus eine unmoralische Person ist.
Diese Faktoren tragen zu dem bei, was sie als rassistisches Analphabetentum der Weißen bezeichnet. Indem sie als Weiße zu anderen Weißen spricht, führt DiAngelo die Leser klar und überzeugend durch eine Analyse der weißen Sozialisation. Indem sie Forschung, Analysen, Geschichten, Bilder und vertraute Beispiele miteinander verwebt, liefert sie den Rahmen, der notwendig ist, um weiße rassistische Kompetenz zu entwickeln.
Sie beschreibt, wie Ethnie das Leben weißer Menschen prägt, erklärt, warum Rassismus so schwer zu erkennen ist, identifiziert gängige weiße Rassenmuster und widerspricht populären Erzählungen, die den Rassismus leugnen wollen. What Does It Mean to Be White? ist eine unschätzbare Ressource für Mitglieder von Diversity- und Anti-Rassismus-Programmen und -Studiengruppen sowie für Studierende der Soziologie, Psychologie, Pädagogik und anderer Disziplinen.
Diese überarbeitete Ausgabe enthält zwei neue Kapitel, darunter eines über DiAngelos einflussreiches Konzept der weißen Fragilität. Diese überarbeitete Ausgabe wurde so geschrieben, dass sie sowohl innerhalb als auch außerhalb der akademischen Welt zugänglich ist und enthält außerdem Diskussionsfragen, einen Index und ein Glossar.