Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Betrachtung sowohl des chinesischen als auch des amerikanischen Bildungssystems und konzentriert sich dabei insbesondere auf die Probleme im Zusammenhang mit anspruchsvollen Tests und autoritären Praktiken. Es fordert die Leser auf, die Abhängigkeit von standardisierten Tests als Maßstab für den Erfolg zu überdenken und plädiert für einen kreativeren und innovativeren Ansatz in der Bildung.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seine aufschlussreiche Analyse der Bildungssysteme, insbesondere der Fallstricke von Tests mit hohem Leistungsniveau und des autoritären Charakters der chinesischen Bildungspraktiken. Die Leser fanden es fesselnd und zum Nachdenken anregend, und einige erwähnten, dass es eine Pflichtlektüre für Pädagogen sein sollte. Die Erfahrungen des Autors aus erster Hand und seine kritische Sichtweise wurden als wertvoll hervorgehoben.
Nachteile:Einige Kritiker merkten an, dass sich das Buch weitgehend auf einen Punkt - die Unzulänglichkeiten des chinesischen Bildungssystems - konzentriert, ohne ein umfassendes Verständnis dafür zu bieten. Es wurde auf die Voreingenommenheit des Autors bei der Darstellung des chinesischen Bildungswesens hingewiesen, und einige Leser hatten den Eindruck, dass sich das Buch eher wie ein Meinungsartikel als ein wissenschaftliches Werk liest.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Who's Afraid of the Big Bad Dragon?
Die Geheimnisse hinter Chinas außergewöhnlichem Bildungssystem - gut, schlecht und hässlich
Die durchweg erstaunlichen Leistungen chinesischer Schüler bei den internationalen PISA-Tests - bei denen sie in den Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften besser abschneiden als die Schüler aller anderen Nationen - haben China zu einem der weltweit führenden Bildungsnationen gemacht. Amerikanische Pädagogen und Experten haben dies zu einem "Sputnik-Moment" erklärt und gesagt, dass wir von Chinas Bildungssystem lernen müssen, um unseren Status als Bildungsführer und globale Supermacht zu erhalten.
In der Tat ähneln viele der Reformen, die in den Schulen der Vereinigten Staaten durchgeführt werden, wie die stärkere Betonung standardisierter Tests und die zunehmende Bedeutung von Kernfächern wie Lesen und Mathematik, dem chinesischen System. Wir treten in die Fußstapfen Chinas - aber ist das die Richtung, die wir einschlagen sollten?
Wer hat Angst vor dem großen bösen Drachen? des preisgekrönten Autors Yong Zhao bietet einen unterhaltsamen, provokanten Insiderbericht über das chinesische Schulsystem und enthüllt die Geheimnisse, die es zum "besten und zugleich schlechtesten" der Welt machen. Geboren und aufgewachsen in der chinesischen Provinz Sichuan und seit vielen Jahren als Lehrer in China tätig, hat Zhao eine einzigartige Perspektive auf die chinesische Kultur und Bildung. Er erklärt anschaulich, wie China die besten Schüler der Welt in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften hervorbringt - obwohl chinesische Pädagogen, Eltern und Politiker das System hassen und ihre Kinder am liebsten auf westliche Schulen schicken würden. Who's Afraid of the Big Bad Dragon? bietet einen nuancierten und ernüchternden Überblick über das Bildungswesen in China.
⬤ Erfahren Sie, wie China in der Lage ist, die besten Schüler der Welt in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen hervorzubringen.
⬤ Entdecken Sie, warum trotz dieser erstaunlichen Testergebnisse chinesische Eltern, Lehrer und politische Führer verzweifelt versuchen, ihr Bildungssystem hinter sich zu lassen.
⬤ Entdecken Sie, wie die aktuellen Reformen in den USA mit dem klassischen chinesischen System vergleichbar sind, und wie dies den Aussichten unserer Schüler helfen (oder schaden) könnte.