Bewertung:

Das Buch „Unruly“ von David Mitchell wird für seine humorvolle und informative Darstellung der britischen Monarchen gelobt, die Geschichte und Witz auf unterhaltsame und fesselnde Weise miteinander verbindet. Viele Leser empfehlen die Hörbuchversion, da Mitchells Erzählung die komödiantische Wirkung noch verstärkt. Einige Rezensenten bemängelten jedoch das Tempo, die Details und die persönlichen Vorurteile des Autors in Bezug auf bestimmte historische Figuren.
Vorteile:⬤ Äußerst unterhaltsam und lustig; viele Rezensenten mussten laut lachen.
⬤ Gut geschrieben mit einer Kombination aus Humor und informativem historischen Inhalt.
⬤ Die Erzählung von David Mitchell im Hörbuch ist sehr empfehlenswert und trägt zum komödiantischen Erlebnis bei.
⬤ Gut für Gelegenheitsleser und diejenigen, die sich für die britische Geschichte interessieren.
⬤ Fesselnde Erzählung, die potenziell langweilige Themen spannend und relevant erscheinen lässt.
⬤ Einige Leser fanden den Einsatz von skatologischem Humor übertrieben.
⬤ Kritik gibt es an der Art und Weise, wie der Autor mit bestimmten historischen Figuren umgeht, insbesondere mit Richard III.
⬤ Gelegentliche Verwirrung bei Lesern, die mit den vielen historischen Namen und Abstammungen nicht vertraut sind, was auf die Notwendigkeit klarerer Navigationshilfen hindeutet.
⬤ Einige waren der Meinung, dass bestimmte Details beschönigt wurden, was Teile der Geschichte unvollständig erscheinen ließ.
(basierend auf 380 Leserbewertungen)
Unruly: The Ridiculous History of England's Kings and Queens
Eine ausgelassene Geschichte der englischen Könige und Königinnen von Artus bis Elisabeth I., eine Geschichte von Macht, Ruhm und exzessiven Enthauptungen des preisgekrönten britischen Schauspielers und Komikers David Mitchell.
Sie denken, Sie kennen die Könige und Königinnen von England? Falsch gedacht.
In Unruly erforscht David Mitchell, wie die Monarchen des frühen Englands zwar als gefürchtete Herrscher auftraten, die das Schicksal ihrer Untertanen fest im Griff hatten, in Wirklichkeit aber ein Haufen glücklicher Bastarde waren, die im wirklichen Leben meist genauso albern und schräg waren, wie sie heute auf ihren Porträts erscheinen.
Mitchell führt uns zurück zu König Artus (Spoiler: es gab ihn nicht) und erzählt die Gründungsgeschichte des nachrömischen Englands bis zur Herrschaft von Elisabeth I. (Spoiler: sie stirbt). Es ist eine Geschichte von Narzissten, unzureichender Selbstkontrolle, Aufständen des mittleren Managements, unzivilen Kriegen und ein paar Cnuts, während sich die Engländer von einem Dieb mit der größten bewaffneten Bande, der ihre Ernte stahl, zu einem göttlich gesalbten König beugten und Steuern zahlten.
Wie es dazu kam, wem es passierte und warum es verdammt noch mal wichtig ist, sind alles Fragen, die Mitchell mit Brillanz, Witz und der ganzen Gelehrsamkeit eines Mannes beantwortet, der einmal Geschichte studiert hat - und sie für das Chaos, das sie angerichtet hat, nicht vom Haken lassen will.
Unruly ist ein witziges Buch, das die Geschichte ernst nimmt, für alle, die sich schon immer gefragt haben, wie die britische Monarchie entstanden ist - und wer die Schuld daran trägt.