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How Lifeworlds Work: Emotionality, Sociality, and the Ambiguity of Being
Michael Jackson hat einen Großteil seiner Karriere damit verbracht, sein reichhaltiges Konzept von Lebenswelten zu entwickeln und seine ethnografischen und persönlichen Erfahrungen zu nutzen, um zu verstehen, wie sich unser subjektives und soziales Leben gegenseitig konstituieren.
In How Lifeworlds Work stützt sich Jackson auf jahrelange ethnografische Feldforschung in Westafrika, um die dynamische Qualität menschlicher Beziehungen hervorzuheben und das Studium von Verwandtschaft und Ritualen neu zu beleben. Wie, so fragt er, bewältigen wir den ständigen Prozess der Anpassung zwischen sozialen Normen und persönlichen Gefühlen, Impulsen und Wünschen? Wie werden diese beiden Dimensionen der gelebten Realität miteinander verbunden, und wie werden die beiden Imperative des individuellen Ausdrucks und der kollektiven Lebensfähigkeit gehandhabt? Unter Rückgriff auf die pragmatistische Tradition, die Psychologie und die Phänomenologie bietet Jackson eine unvergessliche, wunderschön geschriebene Darstellung der Art und Weise, wie wir unsere Lebenswelten erschaffen, entwerfen und umgestalten.