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How to Be a Good Lover
Über die Jahrhunderte hinweg gibt es nur wenige Erfahrungen im Leben, die mit der Aufregung und der emotionalen Intensität des Verliebtseins mithalten können. Doch von dem Moment an, in dem wir einen besonderen Menschen erblicken, scheint der Weg zu seinem Herzen mit verheerenden Fallstricken übersät zu sein.
Was ist, wenn das Objekt unserer Zuneigung unsere Haartracht hasst, unsere Küsse als unzureichend empfindet oder es uns übel nimmt, wenn wir von früheren Lieben sprechen? Wie kann man erfolgreich um einen zukünftigen Ehemann oder eine zukünftige Ehefrau werben? Glücklicherweise gibt es altbewährte Strategien, um diese Fallstricke zu vermeiden und den Partner unserer Träume zu gewinnen und zu halten. How to be a Good Lover" wurde in den 1930er Jahren für angehende Liebhaber aus der britischen Mittelschicht geschrieben und ist ein herrlich antiquierter Leitfaden, der Leser beiderlei Geschlechts durch alle Phasen einer Beziehung führt, vom ersten Treffen über das Umwerben und die Verlobung bis hin zur Ehe.
Das Buch gibt nicht nur Auskunft über den richtigen Altersabstand, Verabredungen außerhalb der eigenen Klasse und die Etikette des Schenkens, sondern strotzt auch vor uralten Ratschlägen, die von praktischen Dingen wie "Küssen Sie sich nicht in einem Kanu, wenn Sie nicht beide schwimmen können" und "Küssen Sie Ihren Liebhaber nicht mit dem Hut auf dem Kopf" bis hin zu substanzielleren Ratschlägen wie der Ermahnung, den Eltern des potenziellen Partners Respekt zu zollen, reichen. Charmant illustriert mit Strichzeichnungen aus der damaligen Zeit, ist How to be a Good Lover abwechselnd humorvoll altmodisch und zeitlos, und es bietet weise Ratschläge für alle, die hoffen, eines Tages die Liebe zu finden.