Bewertung:

Between Men gilt als bedeutendes und intellektuell anregendes Werk, das einen Beitrag zu den Bereichen Feminismus und Schwulen- und Lesbenstudien leistet. Das Buch beginnt mit einer brillanten Einleitung, die bestehende Forschungspläne kritisiert und den Grundstein für die Queer Studies legt. Doch während die Einleitung hoch gelobt wird, konzentriert sich der Rest des Buches auf Literaturkritik, die für Nicht-Wissenschaftler möglicherweise nicht interessant ist und aufgrund ihrer komplexen Sprache und Struktur schwer zu lesen sein kann.
Vorteile:⬤ Brillante Einführung, die bestehende feministische und queere Forschungsagenden präzise kritisiert.
⬤ Bietet einen wertvollen Ausgangspunkt für Diskussionen über Homosozialität.
⬤ Wird als wesentlicher Vorläufer der zeitgenössischen Queer-Theorie gesehen.
⬤ Bietet eine intellektuell anregende Perspektive, vor allem für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
⬤ Hat Trends im akademischen Leben initiiert, insbesondere in den Queer Studies.
⬤ Schwierig zu lesen aufgrund der komplexen Sprache und der langen Sätze.
⬤ Kann für Nicht-Wissenschaftler oder Gelegenheitsleser von begrenztem Interesse sein.
⬤ Enthält zahlreiche Tippfehler und Zeichensetzungsprobleme, die vom Inhalt ablenken können.
⬤ Die späteren Kapitel, die sich auf die Literaturkritik konzentrieren, sind möglicherweise nicht so interessant wie die Einleitung.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Between Men: English Literature and Male Homosocial Desire
Dieses Buch, das von der New York Times als "einer der einflussreichsten Texte in der Geschlechterforschung, der Männerforschung und der Schwulenforschung" bezeichnet wurde, deckt das homosoziale Begehren zwischen Männern auf, von den Restaurationskomödien bis zu Tennysons Prinzessin.