Bewertung:

Das Buch wird als ein Klassiker angesehen, der nicht gut gealtert ist. Während es die Leser in den 1860er Jahren mit seinen innovativen Ideen über U-Boote in seinen Bann zog, fehlt es dem modernen Leser an Handlung und einer fesselnden Erzählung, die sich oft in übertriebenen Beschreibungen erschöpft.
Vorteile:Gilt als Klassiker der Science-Fiction; historisch bedeutsam für seine phantasievollen Ideen über U-Boote.
Nachteile:Fehlt eine starke Handlung, wirkt in der heutigen Zeit veraltet und langweilig, ist überladen mit Beschreibungen und hat ein enttäuschendes Ende.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
20,000 Leagues Under the Sea
Die Geschichte beginnt, als ein mysteriöses Seeungeheuer, das manche für einen riesigen Narwal halten, von Schiffen mehrerer Nationen gesichtet wird.
Auch ein Ozeandampfer wird von der Kreatur beschädigt. Die Regierung der Vereinigten Staaten stellt eine Expedition zusammen, um die Bedrohung aufzuspüren und zu vernichten. Professor Pierre Aronnax ist ein bekannter französischer Meeresbiologe und Erzähler der Geschichte.
Da er sich zu dieser Zeit zufällig in Amerika aufhält und ein anerkannter Experte auf seinem Gebiet ist, erhält er in letzter Minute eine Einladung zur Teilnahme an der Expedition, die er annimmt. Der kanadische Harpuniermeister Ned Land und Aronnax' treuer Assistent Conseil werden ebenfalls mitgenommen. Die Expedition sticht in See, und nach langer vergeblicher Suche wird das Ungeheuer gefunden. Das Schiff stürzt sich in den Kampf. Während des Kampfes wird die Steuerung des Schiffes beschädigt, und die drei Protagonisten werden über Bord geworfen. Sie stranden auf der Haut der Kreatur und stellen zu ihrer Überraschung fest, dass es sich um ein großes Metallkonstrukt handelt. Schnell werden sie gefangen genommen und ins Innere des Schiffes gebracht, wo sie den rätselhaften Schöpfer und Kommandanten, Kapitän Nemo, treffen. Hier beginnt das eigentliche Abenteuer.