Bewertung:

Das Buch erhält von den Lesern gemischte Kritiken, wobei viele die spannenden Abenteuerelemente und den fesselnden Schreibstil loben. Allerdings gibt es auch Kritik an der Qualität der Übersetzung und an einigen Unstimmigkeiten in den verfügbaren Ausgaben.
Vorteile:Fesselnde und spannende Geschichte, temporeich, abenteuerlich, sympathische Charaktere, tolle Beschreibungen des Schauplatzes, spricht Fans von Action- und Piratengeschichten an, verständliche Übersetzung.
Nachteile:Die Qualität der Übersetzung schwankt, u. a. mangelhaftes Korrekturlesen, fehlende Fußnoten mit Hotlinks, langsamer Anfang für einige Leser, falsche Darstellung der Ausgaben, einige waren der Meinung, die Handlung hätte mehr Entwicklung gebraucht.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Lighthouse at the End of the World
In „Der Leuchtturm am Ende der Welt“ zeigt sich Jules Verne von seiner einfachsten und besten Seite.
Hier muss keine vorhergehende Unwahrscheinlichkeit wieder gut gemacht werden. Die Abgeschiedenheit des Schauplatzes, an dem sich das Drama abspielt, sorgt für ein Element des Schreckens, das geschickt genutzt wird, und die Kürze des Zeitraums, über den sich die Geschichte erstreckt, macht den Wettlauf mit der Zeit, den die Schurken des Stücks bei ihrem Versuch, der Justiz zu entkommen, unternehmen müssen, noch spannender.
Der Rest ist pure Action, Mut und Einfallsreichtum gegen Grausamkeit und zahlenmäßige Übermacht, ohne dass irgendwelche erfundenen Komplikationen das Geschehen verzögern. Als einfache Abenteuergeschichte muss „Der Leuchtturm am Ende der Welt“ zu einem kleinen Meisterwerk erklärt werden.