Bewertung:

In den Rezensionen zu „2034: A Novel of the Next World War“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für den Realismus und die warnenden Themen sowie Kritik für die vermeintlichen Schwächen bei der Charakterentwicklung und der politischen Erzählung. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und regten zum Nachdenken an, wobei sie die Darstellung der Cyberkriegsführung und der geopolitischen Dynamik als besonders relevant bezeichneten. Andere waren jedoch der Meinung, dass das Buch zu wenig Details enthielt und sich zu sehr auf bestimmte politische Standpunkte stützte, was zu Plausibilitätsmängeln in Bezug auf internationale Beziehungen und militärische Fähigkeiten führte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit glaubwürdigen Szenarien
⬤ fesselnde Handlung, die die aktuellen geopolitischen Spannungen widerspiegelt
⬤ aufschlussreicher Kommentar zur Cyber-Kriegsführung und Militärstrategie
⬤ starke Charakterdarstellung bietet Tiefe
⬤ dient als warnendes Beispiel für einen Atomkonflikt
⬤ angenehme, rasante Erzählung von erfahrenen Autoren.
⬤ Einige Charaktere fühlen sich unterentwickelt oder oberflächlich an
⬤ Übermäßige Vereinfachung komplexer geopolitischer Themen
⬤ Ungleichmäßiges Tempo in bestimmten Abschnitten
⬤ Schwerfällige politische Standpunkte, die von der Geschichte ablenken können
⬤ Fehlende technische Details zur Militärtechnologie
⬤ Gefühlte Unplausibilität in der Erzählung und den dargestellten politischen Aktionen.
(basierend auf 1444 Leserbewertungen)
2034: A Novel of the Next World War
Ein sofortiger New York Times Bestseller!
"Betrachten Sie dies als eine weitere Impfung gegen Katastrophen. Glücklicherweise wird diese Dosis kein vorübergehendes Fieber verursachen - und es ist zufälligerweise eine wahnsinnig gute Lektüre." -- Wired.
"Dieses knackig geschriebene und rasante Buch liest sich wie eine Warnung in Großbuchstaben für eine Welt, die an die Maschinen gefesselt ist, die wir in unseren Taschen tragen und auf unseren Schößen platzieren..." -- Die Washington Post.
Von zwei ehemaligen Militäroffizieren und preisgekrönten Autoren: ein erschreckend authentischer geopolitischer Thriller, der ein Seegefecht zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer im Jahr 2034 --und den Weg von dort zu einem alptraumhaften globalen Flächenbrand vorstellt.
Am 12. März 2034 befindet sich US Navy Commodore Sarah Hunt auf der Brücke ihres Flaggschiffs, des Lenkwaffenzerstörers USS John Paul Jones, auf einer routinemäßigen Patrouille zur Wahrung der Schifffahrtsfreiheit im Südchinesischen Meer, als ihr Schiff einen Trawler ohne Flagge entdeckt, der sich in deutlicher Seenot befindet und aus dessen Brücke Rauch aufsteigt. Am selben Tag fliegt der US-Marineflieger Major Chris "Wedge" Mitchell eine F35E Lightning über der Straße von Hormuz, um eine neue Tarnkappentechnologie zu testen, während er mit dem iranischen Luftraum flirtet. Am Ende dieses Tages wird Wedge ein iranischer Gefangener sein, und Sarah Hunts Zerstörer wird auf dem Meeresgrund liegen, versenkt von der chinesischen Marine. Der Iran und China haben ihre Schritte eindeutig koordiniert und setzen neue, leistungsstarke Cyberwaffen ein, die US-Schiffe und -Flugzeuge wehrlos machen. An einem einzigen Tag ist das Vertrauen der Amerikaner in die strategische Überlegenheit ihres Militärs erschüttert. Eine neue, erschreckende Ära ist angebrochen.
So beginnt ein beunruhigend plausibles Werk spekulativer Fiktion, das von einem preisgekrönten Romanautor und dekorierten Marineveteranen und dem ehemaligen Befehlshaber der NATO, einem legendären Admiral, der einen Großteil seiner Karriere damit verbracht hat, Amerikas hartnäckigste Gegner strategisch auszumanövrieren, gemeinsam verfasst wurde. Das Buch 2034 ist eine gelungene Mischung aus geopolitischer Raffinesse und menschlichem Einfühlungsvermögen. Es nimmt uns mit in die Gedankenwelt einer globalen Gruppe von Charakteren - Amerikaner, Chinesen, Iraner, Russen, Inder -, während eine Reihe von arroganten Fehlkalkulationen auf allen Seiten die Welt in einen sich verschärfenden internationalen Sturm führt. Am Ende werden China und die Vereinigten Staaten einen hohen Preis zahlen, der das globale Gleichgewicht der Kräfte für immer verändern wird.
Alles im Jahr 2034 ist eine phantasievolle Extrapolation der gegenwärtigen Tatsachen in Verbindung mit der langjährigen Tätigkeit der Autoren auf den höchsten und geheimsten Ebenen der nationalen Sicherheit. Manchmal bedarf es eines brillanten fiktionalen Werks, um die schlimmsten Warnungen zu verdeutlichen: Das Jahr 2034 ist nur allzu nahe, und diese warnende Geschichte zeigt dem Leser eine düstere, aber mögliche Zukunft, die wir mit allen Mitteln verhindern müssen.