Bewertung:

Das Buch „The Fifth Act“ von Elliot Ackerman ist ein persönlicher und nachdenklicher Bericht über seine Erfahrungen als Marine und CIA-Offizier, der sich auf den chaotischen Abzug aus Afghanistan im Jahr 2021 und die Auswirkungen des Krieges auf Individuen und Politik konzentriert. Ackermans durchdachte Erzählung verknüpft seinen Militärdienst mit den Bemühungen um die Evakuierung afghanischer Verbündeter vor dem Hintergrund politischen Versagens und lässt den Leser mit einer ergreifenden Perspektive auf die Folgen des militärischen Engagements der USA zurück.
Vorteile:⬤ Fesselnde und persönliche Erzählung, die das Chaos des Afghanistan-Abzugs anschaulich einfängt.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke von jemandem, der direkt in dem Konflikt gedient hat.
⬤ Behandelt komplexe emotionale Themen in Bezug auf Opfer und die Auswirkungen des Krieges.
⬤ Hebt die Bemühungen von Einzelpersonen hervor, die versuchen, den Zurückgebliebenen zu helfen.
⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend; viele halten es für eine unverzichtbare Lektüre, um Amerikas Engagement in Afghanistan zu verstehen.
⬤ Die nicht lineare Struktur springt in der Zeit herum, was einige Leser verwirrend fanden.
⬤ Das Buch wird von einigen als übermäßig kritisch gegenüber den politischen Führern empfunden, ohne einen vollständigen Kontext zu liefern.
⬤ Einige Leser erwarteten eine detailliertere Analyse des Rückzugs und nicht eine Sammlung persönlicher Anekdoten.
⬤ Titel und Beschreibung könnten die Leser hinsichtlich des zentralen Fokus des Buches in die Irre führen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Fifth Act - America'S End in Afghanistan
Ein politisches Buch des Jahres 2022 der Times Ein kraftvoller und aufschlussreicher Augenzeugenbericht über den amerikanischen Zusammenbruch in Afghanistan, sein verzweifeltes Endspiel und das nachhallende Vermächtnis des Krieges.