Bewertung:

Alexanders Brücke ist Willa Cathers erster Roman, in dem sie das Leben eines Architekten erforscht, der zwischen seiner Frau und seiner Geliebten gefangen ist. Er behandelt Themen wie Liebe, Moral und persönliche Konflikte und verwendet die Brücke als zentrale Metapher. Während einige die Entwicklung der Charaktere und die Erforschung komplexer Beziehungen loben, finden andere, dass es dem Roman an Handlung und Tiefe mangelt, was Cather's frühe Schreibversuche widerspiegelt.
Vorteile:⬤ Starke Charakterisierungen und emotionale Tiefe
⬤ interessante Erkundung komplexer Beziehungen
⬤ durchdachter Einsatz von Symbolik mit der Brückenmetapher
⬤ bietet Einblick in menschliches Verlangen und moralische Konflikte
⬤ prägnant und leicht zu lesen.
⬤ Langsames Tempo und schwache Handlung
⬤ manche finden, dass es eine oberflächliche Darstellung seiner Themen ist
⬤ schwerfällige Symbolik
⬤ gemischte Kritiken über die Motivationen der Charaktere
⬤ wird als schwaches Debüt im Vergleich zu Cathers späteren Werken wahrgenommen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Alexander's Bridge;With an Excerpt by H. L. Mencken
Alexanders Brücke" ist der erste Roman der amerikanischen Autorin Willa Cather, der 1912 veröffentlicht wurde. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Bartley Alexander, ein berühmter Ingenieur und Brückenbauer, der sich in einer Midlife-Crisis befindet.
Obwohl er eine Frau namens Winifred hat, entfacht Bartley in London eine alte Flamme wieder - eine Affäre, die Bartley aufgrund seines angeborenen Anstands und seiner Ehre bereuen würde. Willa Sibert Cather (1873-1947) war eine amerikanische Schriftstellerin, die für ihre Romane über das Leben an der Grenze in den Great Plains bekannt war. Weitere bemerkenswerte Werke dieser Autorin sind: "O Pioneers! "(1913), "The Song of the Lark" (1915) und "My ntonia" (1918).
Für ihren Roman "One of Ours" (1922) aus dem Ersten Weltkrieg wurde sie mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Dieses klassische Werk wird jetzt in einer neuen Ausgabe mit einem Auszug aus "Willa Cather - Written For The Borzoi, 1920" von H.
L. Mencken wiederveröffentlicht.