Bewertung:

Willa Cather's „A Lost Lady“ wird für seine reichhaltige Erzählung, die Tiefe der Charaktere und die ergreifende Erforschung des Lebens im späten 19. und frühen 20. Einige Leser fanden die Aufmachung des Buches jedoch frustrierend, insbesondere die schlechte Formatierung in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:Das Buch ist eine gut geschriebene und kraftvolle Geschichte mit tief entwickelten Charakteren, in der Willa Cather ihre außergewöhnlichen erzählerischen Fähigkeiten unter Beweis stellt. Es fängt das Wesen einer vergangenen Epoche ein, mit schönen Beschreibungen des Schauplatzes und aufschlussreichen Themen über Freundschaften und gesellschaftliche Veränderungen.
Nachteile:Einige Leser kritisierten die Buchgestaltung und die Druckqualität, insbesondere in der Virago Modern Classics-Ausgabe, die als schlecht übersetzt beschrieben wurde. Außerdem waren einige der Meinung, die Geschichte lasse Fragen offen, und wünschten sich eine detailliertere Erforschung der Handlung und der Figuren.
(basierend auf 114 Leserbewertungen)
A Lost Lady
2020 Nachdruck der Ausgabe von 1923. "Willa Cather's klassischer Roman, geschrieben aus der Perspektive eines männlichen Erzählers, ist eine amerikanische Version von Madame Bovary.
Es ist das Porträt einer talentierten Frau, die in den Konventionen und wirtschaftlichen Zwängen einer Ehe gefangen ist. Es ist die Geschichte einer Frau, die sich den Erwartungen widersetzt und deren persönliche Veränderungen mit der sich wandelnden amerikanischen Frontier zusammenfallen. In diesem Werk drückt Willa Cather ihre zutiefst modernen feministischen Ansichten im Leben einer gewöhnlichen und begabten Frau aus, die durch die Ehe unterdrückt wird.
A Lost Lady (1923) ist ein glänzendes Beispiel für Willa Cathers Gabe, sich prägnant auszudrücken, und ihr Talent für lebendige Charakterstudien. Marian Forrester, eine junge Frau von Schönheit und Anmut, bringt einen ungewöhnlichen Hauch von Kultiviertheit in das Grenzstädtchen Sweet Water.
Marian kam durch ihre Heirat mit dem viel älteren Captain Daniel Forrester nach Sweet Water, das an der Transcontinental Railroad lag. Der Roman ist aus der Sicht von Niel Herbert geschrieben, einem jungen Mann, der in Sweet Water aufgewachsen ist. Er idealisiert Mrs.
Forrester, auch wenn er ihren Niedergang miterlebt. Eine zeitgenössische Ausgabe von A Lost Lady kommt zu dem Schluss: "Der in Cathers Werk immer wiederkehrende Konflikt zwischen der Kultur der Grenzregion und dem sich ausbreitenden Kommerz wird nirgendwo kraftvoller artikuliert." A Lost Lady erschien nach One of Ours (1922), das, obwohl es die Kritiker größtenteils enttäuschte, dennoch den Pulitzer-Preis gewann."-- Literary Ladies Guide