Bewertung:

In den Rezensionen zu Willa Cather's „The Professor's House“ werden der gekonnte Schreibstil der Autorin und die tiefgründige Erforschung der Charaktere hervorgehoben, wobei insbesondere die Verwandlung von Professor St. Peter und der Erzählstil hervorgehoben werden. Viele Rezensionen weisen jedoch auf Probleme mit bestimmten Ausgaben des Buches hin, wie z. B. Tippfehler, Formatierungsfehler und Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Cather's Beherrschung der Prosa und der Charakterentwicklung wird durchweg gelobt.
⬤ Die thematische Tiefe und die Verwandlung des Professors werden als beeindruckend hervorgehoben.
⬤ Die Leser schätzten die lebendigen Beschreibungen, insbesondere des amerikanischen Südwestens.
⬤ Viele finden die Technik der Erzählung innerhalb einer Geschichte fesselnd und faszinierend.
⬤ Viele Ausgaben weisen erhebliche Tippfehler, Formatierungsprobleme und Druckfehler auf.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo uneinheitlich und waren der Meinung, dass die Struktur verbessert werden muss.
⬤ Kritik wurde an den Motivationen der Charaktere und den ungelösten Handlungssträngen geübt.
⬤ Das Kleingedruckte in einigen Ausgaben erschwerte das Lesen.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
The Professor's House
Das Haus des Professors ist ein Roman der amerikanischen Schriftstellerin Willa Cather. Der 1925 veröffentlichte Roman wurde über mehrere Jahre hinweg geschrieben. Cather schrieb zunächst das Kernstück, "Tom Outland's Story", und später dann die beiden Rahmenkapitel "The Family" und "The Professor".
Als Professor Godfrey St. Peter mit seiner Frau in ein neues Haus umzieht, wird er unzufrieden mit dem Weg, den sein Leben nimmt. Er behält sein verstaubtes Arbeitszimmer im alten Haus und versucht so, an seinem alten Leben festzuhalten. Die Heirat seiner beiden Töchter hat sie aus dem Haus getrieben und ihnen zwei neue Schwiegersöhne beschert, was den Professor in eine Midlife-Crisis stürzt, in der er das Gefühl hat, den Lebenswillen verloren zu haben, weil er nichts hat, worauf er sich freuen kann.
Der Roman handelt zunächst von den Beziehungen des Professors zu seinen neuen Schwiegersöhnen und seiner Familie, während er immer wieder auf den Schmerz anspielt, den sie alle über den Tod von Tom Outland im Großen Krieg empfinden. Outland war nicht nur der Student und Freund des Professors, sondern auch der Verlobte seiner älteren Tochter, die nun von dem Reichtum lebt, der durch das "Outland-Vakuum" entstanden ist.
Der zentrale Abschnitt des Romans wendet sich der Scherbenwelt zu und erzählt in der Ich-Form die Geschichte seiner Erkundung einer alten Felsenstadt in New Mexico. Der Abschnitt ist eine rückblickende Erzählung, an die sich der Professor erinnert.
Im letzten Abschnitt entgeht der Professor, der allein ist, während seine Familie eine teure Europareise unternimmt, nur knapp dem Tod durch ein Gasleck in seinem Arbeitszimmer.
Und er ist seltsamerweise bereit zu sterben. Er wird von der alten Näherin der Familie, Augusta, gerettet, die ihm immer eine treue Freundin war. Er beschließt, mit seinem Leben weiterzumachen. (wikipedia.org)