Bewertung:

Die Rezensionen zu „Alexanders Brücke“ zeigen eine Mischung von Meinungen. Die Leser schätzen Cathers lyrischen Schreibstil und die leichte Lesbarkeit, kritisieren das Buch aber wegen seiner simplen Handlung und der unterentwickelten Charaktere. Da es sich um Cathers ersten Roman handelt, wird es als Sprungbrett zu ihren bekannteren Werken angesehen.
Vorteile:Schöner und natürlicher Schreibfluss, leicht zu lesen, schnell zu lesen, erforscht Themen wie Liebe und Schuld, wichtig für das Verständnis von Cathers Entwicklung als Schriftstellerin.
Nachteile:Eindimensionale Charaktere, fehlende Tiefe in der Geschichte, vereinfachte Handlung, unbefriedigende Auflösung, und einige Leser empfinden das Thema Untreue als unsympathisch.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Alexander's Bridge
Alexanders Brücke, Willa Cathers erster Roman, ist ein spannendes psychologisches Drama über die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen.
Es wurde 1912 veröffentlicht, nur ein Jahr bevor Cather mit O Pioneers bekannt wurde, und handelt von der High Society auf einer internationalen Bühne und nicht von den Einwanderern aus der Prärie, für die sie später bekannt wurde. Das erfolgreiche und glamouröse Leben von Bartley Alexander, einem weltbekannten Ingenieur und Brückenbauer, gerät aus den Fugen, als er in London einer ehemaligen Geliebten begegnet.
Während er zwischen seiner Frau in Boston, seiner alten Flamme in London und einer gewaltigen Brücke, die er in Kanada baut, hin- und herpendelt, wird Alexander zunehmend gequält. Doch das drohende Scheitern seiner Ehe lässt eine noch fatalere Katastrophe erahnen, für deren Verhinderung er sein Leben riskieren wird.