Bewertung:

In den Rezensionen zu Theodore Dalrymples neuester Essaysammlung findet sich eine Mischung aus Bewunderung für seinen Schreibstil und seine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, aber auch Kritik an seiner Argumentation und seiner vermeintlich negativen Einstellung. Viele Leser schätzen seinen Humor, seine Einsichten in die moderne Gesellschaft und sein literarisches Können, während andere der Meinung sind, dass sich seine Inhalte manchmal wiederholen oder es ihnen an neuen Perspektiven mangelt.
Vorteile:Viele Leser loben Dalrymples einnehmenden Schreibstil, seinen Humor und seine Intelligenz. Sie finden seine Einblicke in die moderne Gesellschaft relevant und regen zum Nachdenken an. In zahlreichen Rezensionen wird seine Fähigkeit hervorgehoben, komplexe Ideen klar zu formulieren, sowie sein umfangreiches Wissen über Literatur und menschliches Verhalten. Seine Essays werden als klar, angenehm zu lesen und oft humorvoll beschrieben.
Nachteile:Die Kritik dreht sich darum, dass das Buch einen Mangel an substantiellen neuen Inhalten aufweist und sich zu sehr auf bekannte Themen aus seinen früheren Werken stützt. Einige Leser beschreiben ein Gefühl der Negativität in Dalrymples Perspektive und werfen ihm vor, übermäßig kritisch und misanthropisch zu sein. In einigen Rezensionen wird Enttäuschung über die Qualität der Aufmachung des Buches geäußert, und andere weisen darauf hin, dass einige Essays nicht bei allen Lesern Anklang finden, was zu einem Gefühl der Wiederholung führen könnte.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Anything Goes
Theodore Dalrymple beschäftigt sich in seinem Werk mit dem moralischen Verfall der modernen Kultur und den verhängnisvollen Auswirkungen der politischen Korrektheit auf die Gesellschaft. Anything Goes ist eine Sammlung einiger seiner besten Werke, die er zwischen 2005 und 2009 für New English Review geschrieben hat.
Ein Hinweis auf das Cover von New English Review Press: Diese Jazz-Age-Fotografie von Alfred Cheney Johnston spiegelt die klassische Überzeugung wider, dass die menschliche Form eine spirituelle Ebene der Schönheit ausdrückt, das Kunstwerk Gottes, wenn man so will. Es ist auch eine Aussage über den wesentlichen Humanismus von Dr. Dalrymples Arbeit.
Man kann nicht auf diese Figur schauen und ein Tier oder eine Maschine sehen. Vielmehr sieht man etwas wahrhaft Schönes und wahrhaft Menschliches.