Bewertung:

Farewell Fear ist eine Sammlung von 42 Essays von Theodore Dalrymple, die seine scharfen Beobachtungen zu einem breiten Spektrum von Themen von der Kultur bis zur Politik zeigen. Die Essays sind im Allgemeinen zugänglich und regen zum Nachdenken an. Sie folgen jedoch keinem bestimmten Thema und sind eher eine Übung in Sensibilität als straff argumentierte Thesen. Insgesamt ist das Buch sowohl unterhaltsam als auch aufschlussreich und spiegelt Dalrymples einzigartige Perspektive auf das moderne Leben wider.
Vorteile:Die Essays sind gut geschrieben, leicht zu lesen und aufschlussreich und bieten eine neue Perspektive auf verschiedene Themen. Dalrymples Stil ist einnehmend und regt zum Nachdenken an, wobei er oft Humor und persönliche Reflexionen einfließen lässt. Die Sammlung ermöglicht eine flexible Lektüre mit kurzen Essays, die man in aller Ruhe genießen kann. Viele Leser schätzen seine offenen Ansichten zu gesellschaftlichen Themen und seine Vermeidung von politischer Korrektheit.
Nachteile:Einige Leser bemängeln, dass den Essays ein zusammenhängendes Thema fehlt und sie eher wie eine Gedankensammlung denn wie eine strukturierte Argumentation wirken. Der Inhalt könnte für diejenigen, die mit der britischen Kultur nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen, und in der Kindle-Version gibt es Probleme mit der Formatierung, was das Lesen für manche schwierig macht.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Farewell Fear ist eine Sammlung der besten Essays von Theodore Dalrymple, die er zwischen 2009 und 2012 für die New English Review geschrieben hat. Seine erste derartige Sammlung war Anything Goes (2011).
Theodore Dalrymple ist für viele von uns zu einem gemeinsamen Schatz geworden - ein kultivierter, oft beißend komischer Gesellschaftskommentator, der viele Jahre lang Psychiater in einem britischen Gefängnis war. In dieser Sammlung neuerer Essays zeigt sich Dalrymple von seiner besten Seite: Einmal sinniert er darüber, warum Giftmörder interessanter sind als andere Mörder, ein anderes Mal darüber, warum Tony Blairs Geist ihn an eine Escher-Zeichnung erinnert. Niemand sonst schreibt so fesselnd und offen über die Welt, wie sie ist und nicht, wie die politisch Korrekten sie gerne hätten.
-- Dr. Charles Murray, Autor von "Coming Apart" und "Die Glockenkurve".