Bewertung:

Der Sammelband „Not With a Bang But a Whimper“ von Theodore Dalrymple bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der britischen Kultur und Politik und behandelt Themen wie den ideologischen Niedergang, die Auswirkungen liberaler Politik und die Komplexität des menschlichen Verhaltens. Die Essays vermischen persönliche Erfahrungen mit umfassenderen gesellschaftlichen Beobachtungen und präsentieren eine überzeugende, wenn auch etwas pessimistische Perspektive auf zeitgenössische Themen.
Vorteile:Dalrymple wird für seine Eloquenz und seinen fesselnden Stil gelobt und bietet aufschlussreiche Kritiken, die auf persönlichen Erfahrungen beruhen. Viele Rezensenten schätzen seine Fähigkeit zum Mitgefühl und die Tiefe seines Wissens über verschiedene Themen, von der Literatur bis zur Psychiatrie. Die Essays regen zum Nachdenken an und sind für Leser zu empfehlen, die sich für das Verständnis des kulturellen und politischen Verfalls interessieren.
Nachteile:Einige Abschnitte des Buches werden kritisiert, weil sie vom Thema abschweifen oder weniger fesselnd sind als andere, was zu einigen schwachen Kapiteln führt, die den Lesefluss stören können. Außerdem mag die etwas düstere Perspektive des Buches nicht alle Leser ansprechen, insbesondere diejenigen, die eine optimistische Perspektive suchen. Bei einigen Aufsätzen ist vermerkt, dass sie bereits veröffentlicht wurden, was diejenigen enttäuschen könnte, die auf der Suche nach völlig neuen Inhalten sind.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Not With A Bang But A Whimper - The Politics and Culture of Decline
In Not with a Bang But a Whimper (Nicht mit einem Knall, sondern mit einem Wimmern) nimmt Dalrymple Maß an unserem kulturellen Niedergang, mit besonderem Augenmerk auf Großbritannien - seinem bürokratischen Wirrwarr, seiner erdrückenden Wohlfahrtsmentalität und seiner ziellosen Jugend, die alle im Namen von Demokratie und Freiheit leben.
Er zeigt, wie der Terrorismus und die wachsende Zahl muslimischer Minderheiten unser öffentliches Leben verändert haben. Hier finden sich auch Dalrymples scharfsinnige Beobachtungen über Künstler und Ideologen sowie über die Behandlung von Kriminellen und geistig Gestörten, seinem medizinischen Interessengebiet.